Wusstest du, dass der Erdkern zum größten Teil aus Eisen besteht? Eisen ist kernphysikalisch das stabilste Element und weist eine sehr hohe Dichte auf. Doch auch in anderen Bereichen finden wir eine Vielzahl an Metallen wieder. Ohne kommen wir in unserer modernen Welt schlichtweg nicht mehr aus, besonders wenn man bedenkt, dass sogar Autos und Geld aus Metallen hergestellt werden. Eine Ausbildung in der Metallbranche bietet also ausgezeichnete berufliche Perspektiven, die eigene Karriere erfolgreich zu starten. Wir zeigen dir eine kleine Übersicht über Berufe mit Metall und ihre vielseitigen Einsatzgebiete.
Metall findet sich in vielen Geräten und Maschinen wieder, die wir im Alltag verwenden. Schon beim Bau eines Hauses kommst du während der Arbeit mit Metall in Berührung, da zum Beispiel Türklinken, Treppen, Geländer oder auch Zäune aus diesem Werkstoff hergestellt werden. Kenntnisse für die Fertigung bringst du als Metallbauer mit, wo du schon in der Ausbildung mit Kreativität und Vorstellungsvermögen punkten kannst und bestens auf den Beruf vorbereitet wirst. Auch andere Ausbildungsberufe wie Rohrleitungsbauer oder Klempner haben in ihren Ausbildungsordnungen Inhalte zum Umgang, zur Verarbeitung und zum Einsatz von Maschinen und Metallen verankert.
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Die Metallbranche beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung von Herstellungsprozessen sowie der Inspektion, Wartung und Instandsetzung von Anlagen oder Maschinen zur Metallbearbeitung. In der Produktion sind Mechaniker aus unterschiedlichsten Bereichen gefragt, die sich genauestens mit den Eigenschaften der Metalle auseinandersetzen und diese bei den Herstellungsverfahren beachten. Als Fachkraft für Metalltechnik lernst du in der Ausbildung die Füge- und Montagetechniken kennen, die du für die Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen benötigst.
Auch im Bereich der Autoindustrie gibt es viele Berufe, die sich mit Metallen beschäftigen. Der Kraftfahrzeugmechatroniker kümmert sich um den Einbau von elektrischen, elektronischen oder mechanischen Systemen und Anlagen, die den Einsatz von verschiedenen Metallen erfordern. Kenntnisse zur Dichte, Leitfähigkeit und Volumen sind elementare Bestandteile, die du während der Ausbildung erlernst und anschließend im Berufsalltag als Fachkraft geschult berücksichtigen und anwenden kannst.
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Sowohl in der Autoindustrie als auch in anderen Bereichen arbeitet man zunächst an einem Modell und fertigt dieses an. Als technische Produktdesignerin bzw. Produktdesigner oder technischer Systemplaner planst du bereits bei der Modellierung, aus welchen Bestandteilen das Endprodukt zukünftig bestehen soll. Entscheidest du dich für eine dieser beiden Ausbildungen, profitierst du von einem besonders hohen Ausbildungsgehalt, da diese zu den gut bezahlten Berufen gehören. In der Metallbranche kommt es außerdem nicht selten vor, dass ein Unternehmen einen Tarifvertrag mit der IG Metall abgeschlossen hat. In diesem Vertrag werden unter anderem die Entgeltgruppen, die Länge der Arbeitszeit sowie der Urlaubsanspruch der Arbeitnehmer festgehalten.
Bist du motiviert und willst unbedingt eine Ausbildung in der Metallbranche starten? Dann schau dir die oben aufgeführten Ausbildungsberufe näher an und bewirb dich auf eine freie Ausbildungsstelle in deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb!
Metallbauer bearbeiten Metall durch Schmieden, Schneiden, Löten, Schweißen, Schmirgeln und vielem mehr. Sie bearbeiten Aufträge eigenständig von der Annahme bis zur Montage beim Kunden.
Fachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen oder Konstruktionen aus Metall her. Dazu bearbeiten und montieren sie Metallteile durch verschiedene Techniken unter der Mithilfe unterschiedlicher Maschinen.
Technische Produktdesignerinnen und -designer entwickeln Produkte und Gebrauchsgegenstände wie Haushaltsgeräte, Möbel, Fahrzeuge und Elektronik, aber auch Produktionsmaschinen und medizintechnische Apparate. Dazu erstellen sie 3D-Datenmodelle, optimieren diese und planen die Fertigung.
Neben einiger spannender Ausbildungsberufe ist es außerdem möglich, ein Studium oder duales Studium im Bereich Metall zu absolvieren. Der bekannteste, nach wie vor sehr beliebte Studiengang ist sicherlich Maschinenbau. Hier beschäftigst du dich hauptsächlich mit der Planung, Konstruktion und Entwicklung von technischen Anlagen und Produkten.
1. Bachelor of Science Maschinenbau
2. Bautechnik Fassaden- und Metallbau
3. Entwicklungsingenieur Metall- und Kunststofftechnik
4. Bauingenieurwesen
5. Bachelor of Engineering Fahrzeugtechnik
Natürlich gibt es noch weitere sehr interessante Studiengänge in dieser Branche. Falls dir die oben genannten Studiengänge noch nicht zusagen, schau dich doch mal in unserem Lexikon um. Hier findest du alle Studiengänge von A bis Z, du wirst also ganz sicher dein Wunschstudium finden.
1. Lehrjahr
0 EUR2. Lehrjahr
1.067 EUR3. Lehrjahr
1.144 EUR4. Lehrjahr
1.237 EUR5. Lehrjahr
1.322 EURBeginn
01.09.2025
Beginn
01.09.2025
Beginn
01.09.2025
Feuerwehrmann, Leichtathletik-Weltmeister, Prinzessin, Boxer, Influencer oder Polizist – als Kind wusstest du ganz genau, was du werden wolltest. Nur wenn du jetzt vor der Berufswahl stehst und zwischen hunderten möglichen Berufen wählen kannst, kommt dein alter Traumberuf ins Wanken und du fragst dich: "Welcher Beruf passt zu mir?"
Die Antwort liefert dir der Berufs-Check.
Berufs-Check startenPressemitteilung der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol vom 01.02.2022. Landesregierung und Berufsverbände setzen auf die Lehre zur Sicherung des Fachkräfte-Nachwuchses. Ab Mitte Februar ist die duale Ausbildung zum Baumaschinentechniker möglich. Diese und weitere Neuerungen hat die Landesregierung heute beschlossen.
In den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz, Südtirol und selbstverständlich Deutschland ist das duale Ausbildungssystem die übliche Ausbildungsweise und wegen der Kombination aus Theorie und Praxis sehr beliebt. Doch auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten. Wir zeigen dir, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und worauf du bei einer Ausbildung im sog. DACHS-Raum achten musst.
Im Sommer haben dich deine Freunde um deinen Job an der frischen Luft beneidet. Du bist schön braun geworden und konntest die Sonne genießen, während die anderen im warmen Büro ohne Klimaanlage geschwitzt haben. Doch wie ist es jetzt in der kalten Jahreszeit? Kommt bei dir ein wenig Neid auf, weil du draußen in der Kälte und Dunkelheit arbeitest? Das muss nicht sein! Wir zeigen dir die perfekten Tipps, wie du deine Arbeitsmotivation im Winter dauerhaft steigern kannst, sodass du auch bei kaltem Wetter mit Freude und Elan zur Arbeit gehst!