Sozialassistent / Sozialassistentin Lehre & Beruf

Sozialassistent bei der Arbeit. Sozialassistent bei der Arbeit. Sozialassistent bei der Arbeit.

Bildungsweg:

Schulische Ausbildung

Schul­abschluss:

Hauptschulabschluss

Ausbildungs­dauer:

2 Jahre


Deine Stärken

  • Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen
  • Mündlich und schriftlich kommunizieren
  • Andere beraten und überzeugen

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

Einstieg 2 400 €
Einstiegsgehalt2 400 €

Mehr zum Berufsbild Sozialassistent / Sozialassistentin

Infos zum Beruf

Was macht ein Sozialassistent?

Als Sozialassistent entscheidest du dich für einen Beruf mit Herz. Du bist für Menschen da, die im Alltag auf Unterstützung angewiesen sind. Ob Kinder mit Handicap, Familien in schwierigen Lebenslagen oder Senioren: Du hilfst ihnen, ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten und Teil der Gesellschaft zu bleiben. Kein Tag ist wie der andere: Du spielst, hörst zu, organisierst, begleitest – mit Geduld und Freundlichkeit. Je nachdem, wo deine Stärken und Interessen liegen, findest du deinen Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern, Erwachsenen oder älteren Menschen. Mit deinem Engagement schenkst du Vertrauen, Sicherheit und Lebensfreude.

Du bist das, was hilfsbedürftige Menschen benötigen: Wegbegleiter, Mutmacher, Problemlöser, Zuhörer. Immer da, wenn du gebraucht wirst!

Typische Aufgaben als Sozialassistent / Sozialassistentin

Typische Aufgaben als Sozialassistent / Sozialassistentin

Ältere Menschen unterstützen:

In einer Pflegeeinrichtung hilfst du älteren Menschen im Alltag – zum Beispiel beim Anziehen, Frühstück oder einem Spaziergang im Park. Du bist für sie da, hörst zu und gibst ihnen bei Alltagsherausforderungen Halt. Neben der gemeinsamen Zeit gehören Sonderaufgaben wie die Planung eines Sommerfestes oder die Organisation eines „Tag der offenen Tür“ dazu. Die älteren Damen und Herren freuen sich, wenn du da bist. Oft erzählen sie Geschichten, aus denen du viel lernen kannst. Du machst ihren Tag ein Stück besser und spürst echte Wertschätzung und Vertrauen.


Junge Menschen fördern:

Kinder, Jugendliche und Menschen mit Behinderung brauchen deine Hilfe. Du unterstützt in Kitas, Wohngruppen oder Heimen und hilfst Erzieherinnen und Heilerziehungspflegern im Alltag. Mal bastelst du mit den Kindern, planst Ausflüge mit der Wohngruppe oder hilfst ihnen bei Aufgaben im Haushalt. Wenn jemand Sorgen hat, bist du mit einem offenen Ohr zur Stelle, hörst zu und unterstützt. Gerade wenn Schulprobleme auftreten, hilfst du aktiv bei der Lösung.


Familien betreuen:

Hilfebedürftigen Familien stehst du mit helfender Hand zur Seite. In Krisensituationen übernimmst du für eine Zeit die Verantwortung für den Haushalt. Du kümmerst du dich ums Kochen, Waschen oder Aufräumen – und bist gleichzeitig einfühlsam für die Kinder da. Du hilfst bei den Hausaufgaben und begleitest sie bei ihren Hobbys oder in anderen Alltagssituationen. So sorgst du für Entlastung im Familienalltag und entwickelst dich schnell zu einer Vertrauensperson.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Sozialassistent / Sozialassistentin. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Sozialassistent aus?

Vormittag:

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Du kommst bereits um 6:30 Uhr an der Wohngruppe für junge Menschen mit Behinderung an. Heute weckst du die Kinder und hilfst beim Aufstehen und Anziehen, sodass der Tag ruhig und strukturiert startet. Anschließend bereitest du ein gesundes Frühstück vor. Mit deiner ruhigen und gelassenen Art bist du bei den Mahlzeiten eine echte Hilfe! Nachdem alle satt sind, steht für Matthis, einen 13-jährigen Jungen mit geistiger Behinderung, ein außerordentlicher Arzttermin im Kalender. Du hast die verantwortungsvolle Aufgabe, ihn zu begleiten. Beim Arzt angekommen, kümmerst du dich um die organisatorischen Aufgaben. Nachdem du Matthis angemeldet und die Krankenkassenkarte abgegeben hast, nehmt ihr gemeinsam im Wartezimmer Platz. In ungewohnten Situationen wie heute wird er sehr unruhig. Dank deiner Aufmerksamkeit vergeht die längere Wartezeit wie im Flug. Nach den Gesundheitschecks seid ihr endlich fertig - alles gut gelaufen.

Im Anschluss an den Arztbesuch steht noch der Einkauf für das gemeinsame Mittagessen an. Matthis liebt es, beim Einkauf zu unterstützen und darf heute die Gemüsesorten für ein Kartoffel-Gemüse-Gratin aussuchen. Nach dem Einkaufen ist es Zeit für eine kreative Auszeit am Basteltisch – doch nicht für dich! Du bereitest gemeinsam mit deiner Kollegin das Mittagessen vor. Anrichten und fertig – die Kinder haben einen großen Hunger mitgebracht. Guten Appetit!

Nachmittag:

Nach dem Mittagessen kehrt Ruhe ein. Matthis und die drei anderen Kinder haben sich hingelegt und machen eine kurze Pause. Diese Auszeiten sind wichtig für den strukturierten Tagesablauf der Kinder. Du nutzt die Auszeit, um Geschirr abzuspülen und den Aufenthaltsraum aufzuräumen. Anschließend steht mit deinen Kolleginnen und Kollegen die weitere Wochenplanung an. Am Nachmittag beginnt die Freizeitgestaltung: Du malst gemeinsam mit einem Kind ein Bild für die Eltern und spielst Memory. Mit diesem Spiel trainierst du die Konzentration der Jugendlichen aus der Wohngruppe. Da das Wetter heute gut ist, plant ihr einen Spaziergang in den Park. Das Highlight: Der Besuch der Lieblings-Eisdiele. Nach einem schönen Nachmittag mit vielseitigen Aktivitäten geht’s zurück in die Wohngruppe. Gegen 15:30 Uhr übergibst du an deine Kolleginnen und Kollegen und verabschiedest dich von den Kindern. Besonders Matthis baut eine Beziehung zu dir auf und bedankt sich mit einer Umarmung für den schönen Tag. Solche Momente zeigen dir, dass du den richtigen Beruf gewählt hast!

Wo arbeitet man als Sozialassistent?

Als Sozialassistent bietet sich dir eine große Auswahl an Arbeitsorten. Zum Beispiel Kitas, Heime für Menschen mit Behinderung, Pflegeeinrichtungen, Wohngruppen oder die Kinder- und Jugendarbeit. Familien kannst du ebenfalls im Alltag zu Hause unterstützen, wenn dort vorübergehend Hilfe nötig ist. Deine Aufgaben und das Arbeitsumfeld hängen davon ab, mit welcher Zielgruppe du am liebsten arbeitest: Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder ältere Menschen. Du bist dort im Einsatz, wo Menschen auf Unterstützung im Alltag angewiesen sind. Du bist dir noch unsicher, worauf du den Schwerpunkt legen möchtest? In deiner Ausbildung findest du es in Praktika heraus.

Gut zu wissen...
  • Sozialassistenten zählen laut Umfragen zu den „beruflich zufriedensten“ Fachkräften.
  • Über 80 Prozent der Beschäftigten in Pflegeberufen sind weiblich.
  • Etwa 9,4 Prozent der Menschen in Deutschland leben mit einer Schwerbehinderung.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Sozialassistent erfüllen?

Du bist bestens auf die Ausbildung als Sozialassistent vorbereitet, wenn du über gewisse Eigenschaften verfügst. Deine tägliche Arbeit ist geprägt vom Kontakt zu anderen Menschen, die häufig besondere Bedürfnisse haben. Es ist wichtig, dass du einfühlsam bist, zuhören kannst und dich auf deine Mitmenschen einlässt. So zeigst du dich als Alltagsbegleiter von deiner besten Seite. Neben der Arbeit mit deinen Klienten übernimmst du wichtige Aufgaben wie Behördengänge oder Arztbesuche mit ihnen. Bei der Terminvergabe und Planung ist eine gute Organisation und Kommunikation das A und O. Du trägst früh Verantwortung und bist als Ansprechpartner, Berater und Überzeuger im Arbeitsalltag gefragt.

Stärken

Stärken

Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen:

In deinem Berufsalltag spielt der Kontakt zu Menschen eine große Rolle. Du begegnest einer Vielzahl an Charakteren und Persönlichkeiten und baust eine Verbindung zu ihnen auf. In diesem langwierigen Prozess ist es wichtig, eine vertrauensvolle Basis zu schaffen. Das gelingt dir, wenn du mit deinen Klienten auf einer Wellenlänge bist und das Verständnis füreinander auf Gegenseitigkeit beruht.


Mündlich und schriftlich kommunizieren:

Als Sozialassistent bist du sowohl Organisations- als auch Kommunikationstalent. Neben der Arbeit mit Menschen spielt der „Bürokram“ eine wichtige Rolle. Du organisierst Arzttermine und Behördengänge per Telefon und sprichst mit Angehörigen wie Eltern über die Entwicklung ihrer Kinder. Ohne ein funktionierendes Team ist all das nicht möglich. Hier zählt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit deinen Kolleginnen und Kollegen. Wenn alle an einem Strang ziehen, seid ihr erfolgreich.


Andere beraten und überzeugen:

Du bist die erste Ansprechperson für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Dabei gibst du Orientierung, erklärst Dinge verständlich und findest gemeinsam Lösungen mit deinen Klienten. Manchmal musst du auch Angehörige oder Kinder davon überzeugen, neue Wege zu gehen oder Hilfe anzunehmen. Es ist so wichtig, dass du gut zuhören, einfühlsam beraten und Vertrauen aufbauen kannst.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Sozialassistent / Sozialassistentin?

Mit einem Hauptschulabschluss, oft Berufsbildungsreife genannt, erfüllst du die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Sozialassistenten und kannst dich erfolgreich bewerben. Natürlich kannst du auch mit einem anderen Schulabschluss eine freie Ausbildungsstelle ergattern. Mit Abitur ist sogar eine Verkürzung auf ein Jahr möglich. Wenn du Spaß an der Arbeit mit Menschen hast, geduldig bist und dich gerne für andere stark machst, erfüllst du alle Voraussetzungen! Bringst du eine große Motivation und Freude für die Arbeit mit, passt der Beruf auch langfristig zu dir!

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zum Sozialassistenten ab?

Die Ausbildung als Sozialassistentin dauert in der Regel zwei Jahre, mit Abitur nur ein Jahr. Sie findet in Form einer schulischen Ausbildung statt. Den Großteil der Ausbildung lernst du an einer staatlich anerkannten Berufsfachschule. Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, absolvierst du ergänzend Praktika in Kindertagesstätten, Wohngruppen, Seniorenheimen oder anderen sozialen Einrichtungen. So sammelst du erste berufliche Erfahrungen.

Je nachdem, für welchen Schwerpunkt du dich interessierst, spezialisierst du dich nach der Ausbildung auf einen Bereich.

Achtung: In einigen Bundesländern wie zum Beispiel Hamburg heißt der Beruf „Sozialpädagogischer Assistent“!

Was lernt man in der Ausbildung zum Sozialassistent?

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Erziehung und Soziales:

Du lernst, wie du Kinder, Jugendliche oder Menschen mit Behinderung im Alltag richtig unterstützt und pädagogisch begleitest. Dabei geht es darum, wie du Beziehungen aufbaust, Konflikte löst, Entwicklungsprozesse förderst und Freizeitangebote angepasst auf die Lebenssituation der Menschen planst.


Gesundheitsförderung und Pflege:

Du erfährst, wie du Menschen bei der Körperpflege hilfst, worauf du bei Krankheiten und Gesundheitsrisiken achten musst und wie du zu einer positiven, gesundheitlichen Entwicklung beiträgst.


Deutsch, Englisch und Kommunikation:

Du erweiterst deine Sprach- und Grammatikkenntnisse, die du im Arbeitsalltag in Wort und Schrift in der Praxis anwenden kannst. Im Fokus steht vor allem die Kommunikation, um dich bestens auf den Arbeitsalltag vorzubereiten.


Arbeitsorganisation und Recht:

Du bekommst einen Überblick über deine Rechte im Beruf und planst Arbeitsabläufe. Dabei lernst du auch, was im Umgang mit Datenschutz, Schweigepflicht und Sorgerecht wichtig ist. Ein gutes Verständnis für die rechtlichen Grundlage ist als Sozialassistent besonders wichtig.


Politik und Gesellschaftslehre:

Du verbesserst dein soziales und wirtschaftliches Allgemeinwissen, lernst die Abläufe eines Unternehmens kennen und bekommst interessante Einblicke in die Arbeitswelt.

Nach der Lehre kannst du...
  • Menschen eine gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.
  • mit deinem Handeln einen echten Unterschied im Leben Anderer machen.
  • Verantwortung übernehmen und Menschen im Alltag weiterhelfen.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Sozialassistent / Sozialassistentin?

Nach deiner Ausbildung zum Sozialassistenten muss noch nicht Schluss sein. Du hast die Wahl aus vielen Weiterbildungsmöglichkeiten!
Weiterbildungen

Weiterbildungen

Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen:

Du möchtest Leitungs- und Managementaufgaben übernehmen und deine Fähigkeiten erweitern? Der Fachwirt macht dich fit für deine berufliche Zukunft! Du lernst, wie du Arbeitsabläufe koordinierst, Mitarbeitende führst und das Tagesgeschäft im Blick behältst. Je nachdem, für welches Modell du dich entscheidest, dauert der Fachwirt unterschiedlich lang. In Vollzeit schließt du den Fachwirt in drei bis sechs Monaten ab. In Teilzeit dauert er in der Regel ein bis zwei Jahre.


Fachpädagoge im Gesundheitswesen:

Dir macht es Spaß, andere in ihrer Entwicklung zu begleiten und Wissen zu vermitteln? Als Fachpädagoge wirst du selbst Lehrkraft und unterrichtest an Berufsfachschulen oder Akademien für Gesundheitsberufe. Du lernst, wie du Lehrinhalte zielgruppengerecht vermittelst, Lernende anleitest und Prüfungen und Übungen gestaltest.


Studium:

Du hast dein Abitur oder Fachabi erfolgreich abgeschlossen und möchtest dich weiterbilden? Ein Studium ist eine gute Option! Studiengänge wie Soziale Arbeit, Sozialpädagogik oder Sonderpädagogik bauen auf den Inhalten der Ausbildung auf. So kannst du dein Fachwissen erweitern und dich für höhere Aufgaben qualifizieren.


Selbstständigkeit:

Träumst du schon lange davon, selbstbestimmt zu arbeiten und dein eigener Chef zu sein? Worauf wartest du noch? Für die Selbstständigkeit benötigst du keine Weiterbildung wie einen Fachwirt oder ein Studium. Du bist jedoch gut beraten, mehrjährige Berufserfahrung mitzubringen. So hast du ein solides Fachwissen und bist auf Herausforderungen vorbereitet. Die Anmeldung deines Gewerbes ist der letzte, entscheidende Schritt – ab jetzt kann es losgehen!

Wie sind die Zukunftsaussichten als Sozialassistent?

Die Zukunftsaussichten in sozialen Berufen wie der Sozialassistentin sind sehr gut. Das hat mehrere Gründe: Die Nachfrage nach Unterstützung steigt durch den demografischen Wandel deutlich. Es gibt mehr ältere Menschen, die Hilfe im Alltag benötigen. Gleichzeitig kannst du dich auf andere Zielgruppen wie Familien spezialisieren. Diese breite Auswahl an Schwerpunkten macht es dir in Zukunft einfach, nach der Ausbildung eine Stelle zu finden.

Ein weiterer Pluspunkt: Mit deiner Ausbildung zum Sozialassistenten schaffst du eine solide Grundlage für deine Karriere. Mit gezielten Weiterbildungen steigerst du dein Fachwissen. So hast du im Anschluss noch bessere Möglichkeiten und Perspektiven. Als Sozialassistentin oder Sozialassistent arbeitest du in einem Beruf mit Zukunft, Sinn und vielen Entwicklungschancen.

Wie viel verdient man als Sozialassistent / Sozialassistentin?

Als Sozialassistent / Sozialassistentin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2 400 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

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Bewerbung

Worauf muss ich achten?

Sozialassistent ist dein Traumberuf? Schnapp dir die Ausbildungsstelle! Mit einer guten Bewerbung machst du den ersten wichtigen Schritt. Um den Personaler von dir zu überzeugen, musst du in deinen Bewerbungsunterlagen unbedingt diese Fragen beantworten:

  • Was begeistert dich an der Ausbildung zum Sozialassistenten und warum passt sie zu dir?
  • Welche Eigenschaften und Fähigkeiten bringst du mit und wie kannst du sie im Beruf erfolgreich einsetzen?

Wenn du zum Beispiel schon ein Praktikum in einer sozialen Einrichtung gemacht hast, erwähne es unbedingt in deiner Bewerbung. Es reichen wenige Stichpunkte, um einen guten Überblick zu bekommen. Oder du belegst mit einem kommunikativen Nebenjob oder ehrenamtlicher Arbeit, dass du die Arbeit mit Menschen gerne magst. All das sind Argumente, mit denen du dich von anderen Bewerbenden abhebst. Keine Sorge, auch wenn du nicht alle Voraussetzungen erfüllst, hast du gute Chancen auf eine freie Stelle!

In den meisten Fällen sendest du deine Bewerbung per E-MailOnline-Formular oder WhatsApp an die Berufsfachschule. Damit du nachhaltig im Gedächtnis bleibst, haben wir drei Tipps für deinen Erfolg!

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Hebe deine Stärken hervor:
    Sozialassistentinnen und Sozialassistenten zeichnen sich durch Empathie, Geduld und eine gute Kommunikation aus. Zeig in deiner Bewerbung, dass du das mitbringst. So zum Beispiel durch Erfahrungen im sozialen Bereich, ein Ehrenamt oder Lieblingsfächer wie Pädagogik in der Schule.
  • Soft Skills zählen:
    Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit sind zentrale Skills. Diese Eigenschaften zählen zu den Soft Skills, die deine Persönlichkeit auszeichnen. Sie sind im Vergleich zu den Hard Skills, den fachlichen Fähigkeiten, wichtiger. Das Fachwissen eignest du dir in deiner Ausbildung an der Berufsschule an. Die wichtigsten Soft Skills bringst du im besten Fall vor dem Start mit. Wenn du diese Eigenschaften in deinem Lebenslauf oder Anschreiben deutlich machst, bleibst du beim Personaler im Gedächtnis!
  • Individualisiere deine Bewerbung:
    Richte dein Anschreiben an die Schule oder Berufsakademie. Nenne den Namen und beziehe dich auf Besonderheiten: So zum Beispiel auf Inhalte aus der Stellenanzeige oder einen Tag der offenen Tür, an dem du die Berufsschule besucht hast. So zeigst du echtes Interesse und Motivation für die schulische Ausbildung.

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Kleide dich zum Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung im sozialen Bereich gepflegt und seriös, nicht übertrieben schick und aufgesetzt. Hier kommt es darauf an, dass du dich wohlfühlst und keine Rolle spielst.

Für alle Geschlechter ist wichtig:

  • Saubere, gebügelte Kleidung wie Bluse, Hemd, Poloshirt oder ein einfarbiges Oberteil
  • Schlichte Hose oder Rock, z. B. Stoffhose, dunkle Jeans oder knielanger Rock
  • Geschlossene, saubere und bequeme Schuhe
  • Keine auffälligen Schriftzüge oder Sprüche auf deiner Kleidung
  • Neutrale Farben machen den besten Eindruck (z. B. blau, weiß, grau, beige)
Wie gut passt der Beruf Sozialassistent / Sozialassistentin zu dir?

Der Beruf Sozialassistent / Sozialassistentin passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest

Der Beruf Sozialassistent / Sozialassistentin passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du kein Blut sehen kannst
  • ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
  • ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
Sozialassistent / Sozialassistentin-Quiz

Wer wird in einem „Hort“ betreut?

Ein Hort ist eine Kinderbetreuung für Schulkinder nach der Schule.

Wie viele Pflegegrade gibt es in Deutschland?

Die Pflegegrade werden mithilfe eines Punktesystems in 5 Grade eingeteilt, wobei der erste Grad einer leichten Einschränkung und der fünfte Grad einer sehr schweren Einschränkung entspricht.

Welches Waschprogramm gibt es NICHT?

Standardprogramme gängiger Waschmaschinen umfassen verschiedene Waschprogramme mit unterschiedlichen Temperaturen (30°C, 40°C, 60°C, 90°C).

Ergebnis

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