„Best Place to Learn“-Zertifikat für SWN

20.12.2017 Neumünster (swn). Nach umfangreicher Befragung von ehemaligen und aktuellen Auszubildenden sowie Ausbildungsbeauftragten der Stadtwerke Neumünster (SWN) erhielt der Betrieb wiederholt das Gütesiegel „Best Place to Learn“. „Wir freuen uns, von neutraler Seite bestätigt zu bekommen, dass wir unser Versprechen, jungen Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu bieten, erfüllen“, erklärt SWN-Geschäftsführer Tino Schmelzle.

SWN-Geschäftsführer Tino Schmelzle (2. v. l.) nimmt das Zertifikat entgegen.
SWN-Geschäftsführer Tino Schmelzle (2. v. l.) nimmt das Zertifikat entgegen. © SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH

Aufgrund des anhaltenden demographischen Wandels haben viele Ausbildungsunternehmen mit sinkenden Bewerberzahlen zu kämpfen. Auch die zunehmende Komplexität der Ausbildungsinhalte, welche beispielweise durch die Digitalisierung verursacht wird, trägt zu der Unstimmigkeit zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt bei. Um ambitionierten Schulabgängern auf Unternehmen mit besonders guter Ausbildungsqualität hinzuweisen, wurde das Gütesiegel "Best Place to Learn" entwickelt. Durch einen umfangreichen Fragenkatalog, der sowohl von aktuellen als auch ehemaligen Auszubildenden und Ausbildungsbeauftragten beantwortet werden muss, werden die Ausbildungsstandards in den Betrieben ermittelt. Bei Erreichen der Vorgaben werden die Unternehmen mit dem mittlerweile deutschlandweit anerkanntem Siegel ausgezeichnet.

Bereits 2014 nahmen die Stadtwerke Neumünster (SWN) erfolgreich an der Ausbildungsqualitäts-Überprüfung teil, nun haben sie die drei Jahre gültige Zertifizierung erneuern lassen. Wie Tino Schmelzle berichtet, gebe es derzeit keine Schwierigkeiten für die Stadtwerke, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Das Siegel sei aber eine gute Orientierungshilfe für Schulabgänger und deren Eltern, um den richtigen Ausbildungsbetrieb zu finden. "Außerdem zeigt uns das regelmäßige Audit auch Verbesserungspotenziale innerhalb unserer Ausbildung auf. Nur indem wir stetig an uns arbeiten, können wir weiterhin eine zukunftsfähige und somit attraktive Ausbildung anbieten", erklärt der SWN-Geschäftsführer weiter.

Besonders gut konnten die Stadtwerke bei dem Kriterium "Soziale Integration" punkten. Wie SWN-Ausbildungsleiterin Erna Husser berichtet, bereite der Betrieb den Azubis einen sanften Einstieg: "Direkt zum Start der Ausbildung machen wir einen Info-Tag, an dem wir gemeinsam das ganze Unternehmen erkunden." Nach Besichtigung des Kraftwerks und Besuch der Deponie in Wittorf sehen die Azubis auch hinter die Kulissen des Bad am Stadtwald sowie des SWN-Verkehr Betriebshofes und bekommen so direkt einen Einblick in alle Geschäftsfelder des Unternehmens." Des Weiteren machen wir zu Beginn jedes Ausbildungsjahres eine Azubi-Fahrt mit allen 50 Auszubildenden. Dort lernen sich die neuen Arbeitskollegen kennen und knüpfen erste soziale Kontakte im Unternehmen", führt Erna Husser aus. Ebenfalls gut abgeschnitten hat SWN bei den Punkten Wertschätzung der Azubis durch Mitarbeiter sowie Teamfähigkeit und autonomes Handeln. Wie Auszubildende der Stadtwerke in der Umfrage berichteten, erfahren sie zum einen große Unterstützung durch ihre Ausbilder, zum anderen wird ihnen auch ein großes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zugesprochen.

SWN bildet derzeit 42 Auszubildende im Alter von 17 bis 29 Jahren in zehn Berufen und zwei dualen Studiengängen aus. Weitere Informationen zu den Ausbildungen, wie Inhalt, Dauer und Voraussetzungen unter www.swn.net/ausbildung. Für 2018 sind noch Ausbildungsplätze bei SWN frei, zu finden sind diese unter www.swn.net/Stellenausschreibung.

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