Azubi Mario gibt uns Einblicke in seine Ausbildung bei HEWI:
Was gefällt Dir an der Ausbildung bei HEWI besonders gut und warum sollte man sich Deiner Meinung nach bei HEWI bewerben?
Mir gefällt besonders gut, dass man selbstständig arbeiten kann. HEWI ist zudem sehr vielfältig, wenn es um den Maschinenpark oder die Anzahl der Werkzeuge geht. Dadurch ist auch das erlernte Wissen sehr vielfältig.
Welche Voraussetzungen und Fertigkeiten benötigt man für die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker?
Man benötigt für den Job Geduld – vor allem auch, da am Anfang nicht immer alles direkt so funktioniert, wie man es sich vorstellt. Zudem ist es hilfreich, wenn man körperlich fit ist, da man in dem Beruf viel steht. Außerdem sollte man Interesse an Maschinen und naturwissenschaftlichen Themen haben.
In welchen Bereichen bist Du während Deiner Ausbildungszeit eingesetzt?
Man durchläuft sehr viele Bereiche der Produktion. Nach der Metallgrundausbildung ist man hauptsächlich in der Spritzerei. Hier hat man die Gelegenheit, in seinem eigenen Tempo mit dem Ausbilder die Spritzgussmaschinen kennenzulernen und die Theorie auf dem Gebiet Spritzguss zu erlernen. In der Verfahrenstechnik erlernt man vor allem, wie Datensätze für die Spritzgussmaschinen erstellt werden. Man durchläuft dazu einige Abteilungen der Firma, darunter auch Abteilungen wie die Qualitätssicherung oder die Instandhaltung. Hier geht es besonders darum die verschiedenen Organe der HEWI kennenzulernen. Gleichzeitig verbringt man auch viel in der internen Ausbildungswerkstatt. Hier lernt man einiges zu den Werkstoffen und zur Werkstoffbearbeitung.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag als angehender Verfahrensmechaniker aus?
Am Anfang meines Arbeitstages gehe ich zu meinem Ausbilder, der mir eine Spritzgussmaschine für den Tag zuteilt. Dann bin ich dafür verantwortlich, dass alle Betriebsmittel herbeigeschafft werden. Danach fange ich damit an die Maschine umzubauen und zu programmieren. Zwischendurch erklärt mein Ausbilder mir wichtige theoretische Hintergründe zu unterschiedlichen Arbeitsschritten.
Wie lange dauert Deine Ausbildung und unter welchen Voraussetzungen ist eine Verkürzung der Ausbildungszeit möglich?
Die Regelzeit der Ausbildung beträgt 3 Jahre. Ergeben die Noten in der Berufsschule einen Notendurchschnitt besser als 2,5, kann man die Ausbildung auf 2,5 Jahre verkürzen. Alle nötigen Fertigkeiten und Kenntnisse sollten in der Zeit erlernt sein.
Wie wurdest Du in das Ausbildungsteam integriert und wie findest Du die Betreuung durch Deinen Ausbilder?
Die Betreuung durch die Ausbilder ist gut. Das liegt besonders auch daran, dass es viele Ausbilder gibt, die immer dazu bereit sind, einem weiterzuhelfen. Durch Projekte, wie z.B. die Azubifabrik, wird man zudem aktiv in die Organisation der Ausbildungswerkstatt eingebunden. Durch Ausflüge werden die Beziehungen zum Ausbilder und auch zu anderen Azubis verbessert.
Tipps für die Ausbildung:
Durch eine gute Mitarbeit kann man schnell die Ausbildungsinhalte erlernen. Man sollte zudem viele Fragen stellen und immer konzentriert bei der Arbeit sein. Außerdem sollte man sich nicht einschüchtern lassen, wenn man am Anfang der Ausbildung etwas noch nicht auf Anhieb kann – denn das geht allen neuen Azubis so.