5 Schüler-Tipps für die Lehrstellensuche

Hüllhorst, 23. Jänner 2019 - Schon während der Schulzeit beschäftigen sich Burschen und Mädels mit der Frage, welcher beruflichen Tätigkeit sie später nachgehen wollen. Doch die Suche nach einer passenden Lehrstelle kann sich für die jungen Menschen manchmal als schwierig erweisen. Anlaufstellen mit Informations- und Beratungsangeboten für Jugendliche sind in dieser Phase von hoher Bedeutung.

Bei der Lehrstellensuche spielt das Internet eine große Rolle
Bei der Lehrstellensuche spielt das Internet eine große Rolle © Trust "Tru" Katsande | Unsplash

Der Lehrstellenmarkt ist riesig und genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler für die Suche nach einer passenden Lehrstelle nutzen können. Fünf Tipps für den Weg zum Traumberuf:

1. Ein Berufslexikon verrät alles, was man über Lehrberufe wissen sollte: Lehrinhalte, berufstypische Tätigkeiten, Lehrlingsentschädigung, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Der ideale Zeitpunkt für die Nutzung ist gleich zu Beginn der Lehrstellensuche - so kann man früh genug Informationen sammeln und einzelne Berufe vergleichen, um schließlich seinen Wunschberuf zu identifizieren. Umfangreiche Berufslexika klären auf und geben einen Einblick in die verschiedenen Lehrberufe. Um die Recherche nach einer passenden Lehre zu erleichtern, bieten viele Lexika auch eine Zusammenstellung der Lehrberufe nach Themen, Berufsbereichen, Arbeitsfeldern o. ä. an, wie beispielsweise das Berufslexikon von AUBI-plus.

2. Die Berufsberatung ist meist ein kostenloses Angebot, welches man bei unterschiedlichen Institutionen in Anspruch nehmen kann. Der Arbeitsmarktservice AMS fungiert als Vermittler und stellt die Verbindung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern her; Jugendlichen werden mögliche freie Lehrstellen vorgeschlagen. Häufig nutzen Schulen im Rahmen ihres Berufsorientierungsunterrichtes die Beratungsangebote staatlicher Einrichtungen. Das Ergebnis solch einer Berufsberatung kann dabei auch sein, zunächst eine Schnupperlehre zu absolvieren.

3. Online-Jobbörsen sind aus der Lehrstellensuche nicht mehr wegzudenken. Mit Hilfe von Filterfunktionen gelangt man schnell zu passenden Stellen. Zusätzlich kann in vielen Online-Lehrstellenbörsen ein Bewerberprofil angelegt werden. „Um die Chancen zu erhöhen, von Lehrbetrieben gefunden zu werden, empfehlen wir den Jugendlichen, ihre Bewerberprofile möglichst ausführlich auszufüllen und auch optionale Angaben zu machen“, sagt Derya Gülsüm, Beraterin für Bewerber beim Lehrstellenportal AUBI-plus.

4. Auf Jobmessen und Lehrlingsbörsen sind viele Arbeitgeber vertreten. Diese informieren Schüler und Absolventen vor Ort über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten im jeweiligen Unternehmen. Schüler haben die Chance, potenzielle Lehrbetriebe kennenzulernen, sich im persönlichen Gespräch beim Personaler vorzustellen und sich nach freien Lehrstellen zu erkundigen. Der Eintritt zu solchen Veranstaltungen ist oft frei. Ein Messekalender von AUBI-plus informiert Jugendliche über anstehende Berufsbildungsmessen.

5. Internetpräsenzen: Neben der Unternehmenswebsite verraten auch die Social-Media-Seiten viel über den jeweiligen Betrieb und helfen dabei, sich ein Bild von der zukünftigen Lehrstelle und der Unternehmenskultur zu machen. Auch Tage der offenen Tür oder andere Events werden häufig über Online-Kanäle angekündigt und bieten Jugendlichen die Chance, den Lehrbetrieb von innen kennenzulernen und sich mit anderen Lehrlingen auszutauschen.


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Den Übergang von der Schule in die Lehre erfolgreich gestalten | 5 Schüler-Tipps für die Lehrstellensuche


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Bei der Lehrstellensuche spielt das Internet eine große Rolle (Bild: © Trust "Tru" Katsande | Unsplash)

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