Du hast deine Gesellenprüfung mit Erfolg vor der Handwerkskammer abgelegt und kannst endlich ins Berufsleben starten! Folgend findest du einige Informationen zu deinen Möglichkeiten und Perspektiven nach der Ausbildung.

Arbeitsort

Als ausgebildeter Zupfinstrumentenmacher kannst du in Werkstätten mit verschiedenen Fachrichtungen des Musikinstrumentenbaus arbeiten, dazu zählen unter anderem Werkstätten für Gitarren- oder Harfenbau. Auch in der Industrie findest du Arbeit, da viele Gitarren heutzutage nicht mehr ausschließlich in Handarbeit angefertigt werden. Weitere Einsatzgebiete in deinem Beruf liegen bei Eventagenturen oder Konzertveranstaltern, die auf die Expertise von Fachleuten wie dir angewiesen sind.

Weiterbildung

Absolviere regelmäßige Weiterbildungen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. So bist du immer auf der sicheren Seite, wenn sich Neuerungen oder besondere Trends entwickeln. Sogenannte Anpassungsweiterbildungen werden unter anderem in diesen Bereichen angeboten:

• biologische Holzoberflächenbehandlung
• Furniertechnik
• Holzschutz

Möchtest du deine Karriere noch weiter ankurbeln? Dann entscheide dich für eine Aufstiegsweiterbildung, mit der du sogar eine neue Berufsbezeichnung ergattern kannst. Diese Abschlüsse sind unter anderem möglich:

• Zupfinstrumentenmachermeister
• Techniker - Holztechnik
• Fachmann für kaufmännische Betriebsführung
• Restaurator im Handwerk
• Ausbilder

Studium 

Falls du das Abitur oder die Fachhochschulreife erfolgreich gemeistert hast, kannst du dich auch für einen dieser Studiengänge entscheiden:

• Bachelor of Arts Musik- und Konzertmanagement
• Bachelor of Arts Musikpädagogik
• Bachelor of Arts Musikwissenschaft
• Bachelor of Music Instrumentalausbildung
• Bachelor of Arts Musikinstrumentenbau