Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab?

Bevor du weißt, wie du dich vorbereiten musst, solltest du dir erst einmal klarwerden, wie so ein Vorstellungsgespräch überhaupt abläuft.

Nachdem dich die Personalerin bzw. der Personaler aus dem Empfangsbereich abgeholt hat, geht alles erst einmal ganz locker los. Du wirst begrüßt, dir wird ein Getränk angeboten und es beginnt mit ein wenig Smalltalk, damit deine Nervosität etwas abklingen kann.

Danach lernt ihr euch gegenseitig näher kennen. Du stellst dich dabei selbst vor und erläuterst deine bisherige Laufbahn und deine Fähigkeiten. Das passiert meistens in einer Selbstpräsentation. Dir werden also keine konkreten Fragen gestellt, die du beantworten musst, sondern du kannst frei erzählen.
Im Anschluss stellt dein Gegenüber den Betrieb vor. Erst danach beginnt der Teil, den viele unter einem Vorstellungsgespräch verstehen: Dir werden Fragen zu deiner Person, deiner Motivation und zu deinem Lebenslauf gestellt. Abschließend kannst du selbst noch Fragen stellen - eine Chance, die du unbedingt nutzen solltest! 

Überzeugen im Vorstellungsgespräch

1. Vorbereitet sein

Bevor du zum Vorstellungsgespräch fährst, solltest du dir unbedingt noch einmal deine Bewerbungsunterlagen ansehen. Schließlich macht es keinen guten Eindruck, wenn du nicht weißt, was du dort reingeschrieben hast. Informiere dich außerdem gut über das Unternehmen und überlege dir Fragen, die du stellen möchtest, weil sie bei deiner Recherche unbeantwortet blieben. 

2. Getränk annehmen

Nimm das angebotene Getränk bei der Begrüßung ruhig an. Da du viel reden wirst, wird dein Hals schnell trocken - da kann so ein Glas Wasser mehr als nützlich sein. 

3. Selbst vorstellen

Deine Selbstpräsentation kannst du im Voraus bereits ganz einfach vorbereiten und einüben. Natürlich solltest du dich nicht anhören, als würdest du einen Text vorlesen, deshalb ist es schlau, sich Stichpunkte zu machen, auf was man eingehen möchte und diese dann frei zu formulieren. Du kannst z. B. deinen Eltern oder Freunden erzählen, wer du bist und was du machst. So bekommst du zusätzlich ein Feedback, was du besser machen kannst und wo du ggf. Informationen vergessen hast.
Wichtig: Erzähle jedoch nicht deinen Lebenslauf Punkt für Punkt nach, sondern gehe stattdessen mehr auf deine Fähigkeiten ein.

4. Auf allgemeine Fragen vorbereitet sein

Deine Deutschnote ist nicht so gut, wie sie sein sollte? Oder du hast eine kleine Lücke im Lebenslauf? Mache dich auf Rückfragen gefasst und bereite eine gute Antwort vor, sodass du nicht erst im Vorstellungsgespräch nach einer Antwort suchen musst.

5. Eigene Fragen stellen

Wenn du gefragt wirst, ob du irgendwelche Fragen zum Ausbildungsberuf oder dem Unternehmen hast, solltest du die Chance unbedingt nutzen. Denn Fragen zu stellen zeigt, dass du Interesse an dem Ausbildungsplatz und dem Betrieb hast.

Mit diesen einfachen, aber wirkungsvollen Tipps, sind deine Chancen auf den Ausbildungsplatz sehr groß. Neben all den Tipps ist es jedoch trotzdem wichtig, dass du freundlich, höflich, aber trotzdem natürlich und ehrlich bleibst!

Beginn

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