Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger Lehre & Beruf

Kinderpflegerin bei der Arbeit. Kinderpflegerin bei der Arbeit. Kinderpflegerin bei der Arbeit.

Bildungsweg:

Schulische Ausbildung

Schul­abschluss:

Hauptschulabschluss

Ausbildungs­dauer:

2 Jahre


Deine Stärken

  • Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen
  • Eigene Ideen entwickeln und umsetzen
  • Mündlich und schriftlich kommunizieren

Ausbildungs- und Einstiegs­gehalt

Einstieg 2 350 €
Einstiegsgehalt2 350 €

Mehr zum Berufsbild Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger

Infos zum Beruf

Was macht eine Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpflegerin?

Als Sozialpädagogische Assistentin oder Kinderpflegerin bist du Begleiterin, Spielkameradin, Trösterin und Alltagsheldin in einem. Du spielst, bastelst und singst mit Kindern, hilfst beim Essen, Händewaschen oder Anziehen und sorgst dafür, dass sich alle wohl und sicher fühlen. Auch bei Spaziergängen und Ausflügen bist du mit dabei.

Du arbeitest eng mit Erzieherinnen und Eltern zusammen und lernst dabei viel über die Entwicklung von Kindern. Jeder Tag ist anders: Mal ist es laut und wild, mal ruhig und gemütlich.

Wenn du herzlich, geduldig und gerne für andere da bist, ist dieser Beruf genau das Richtige für dich. Du kannst lachen, toben, trösten und bekommst dafür ganz viel Kinderlachen zurück.

Hinweise: In Bayern und einigen anderen Bundesländern heißt der Beruf "Kinderpflegerin". In Norddeutschland, z. B. in Hamburg, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein, spricht man eher von der "Sozialpädagogischen Assistentin" (SPA).

Aufgrund der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Text nur die weibliche Form. Aber auch als Mann kannst du dich natürlich für diesen Beruf entscheiden. Eine männliche Bezugsperson ist vor allem für kleine Jungs sehr wichtig!
Typische Aufgaben als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger

Typische Aufgaben als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger

Spielen und fördern:

Du baust mit den Kindern einen Turm aus Bauklötzen, liest eine Bilderbuchgeschichte vor oder singst ein Bewegungslied. Beim Spielen hilfst du den Kindern, Neues zu lernen und ihre Welt zu entdecken.


Im Alltag helfen:

Ein Kind braucht Hilfe beim Schuheanziehen, ein anderes beim Händewaschen vor dem Mittagessen. Du bist da, erklärst geduldig, machst es vor und freust dich mit, wenn es irgendwann allein klappt.


Trösten und zuhören:

Ein Kind weint, weil es hingefallen ist oder die Mama gerade nicht da ist. Du nimmst es in den Arm, sprichst beruhigend mit ihm und schon zauberst du mit ein paar lieben Worten wieder ein Lächeln ins Gesicht.


Kreativ sein:

Mit Fingerfarben malen, Kastanienmännchen basteln oder zusammen eine Laterne für den Martinsumzug gestalten – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Du bringst eigene Ideen ein und förderst die Kreativität der Kinder.


Tagesablauf mitgestalten:

Du hilfst dabei, den Tag gut zu strukturieren, zum Beispiel mit Morgenkreis, Spielzeit, Mittagessen und Ruhepausen. Du achtest darauf, dass jedes Kind sich wohlfühlt, und arbeitest eng mit dem Team zusammen. Deine Ideen sind gefragt, und du trägst viel dazu bei, dass die Gruppe gut funktioniert.

Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.

Wie sieht der Berufsalltag als Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpflegerin aus?

7:30 Uhr: Du öffnest die Tür, begrüßt die Kinder mit einem Lächeln und nimmst die Kleinen liebevoll in Empfang. Leon hängt sich an deine Beine, Lisa will gleich von ihrem neuen Kuscheltier erzählen. Du hilfst beim Jacke-Ausziehen und sorgst dafür, dass sich alle willkommen fühlen.

8:00 Uhr: Jetzt ist Zeit zum Spielen: Du baust mit einer kleinen Gruppe eine Kugelbahn, während hinter dir jemand mit Bauklötzen einen „Tierpark“ errichtet. Du beobachtest, greifst ein, wenn es Streit gibt, und freust dich, wenn ein Kind plötzlich etwas ganz allein schafft.

9:30 Uhr: Alle sitzen im Kreis, ihr singt gemeinsam ein Begrüßungslied und redet über das vergangene Wochenende. Zum Abschluss liest du eine kleine Geschichte vor. 

10:00 Uhr: Du bereitest mit einer Kollegin den Frühstückstisch vor und hilfst den Kindern beim Händewaschen. Beim Essen wird viel gelacht und erzählt. Danach wickelst du ein paar Kinder, redest währenddessen mit ihnen oder spielst "Kuckuck", um sie abzulenken.

11:00 Uhr: Heute wird mit Pinseln und Fingern gemalt! Du hilfst, lobst und bekommst ganz nebenbei drei selbstgemalte Herzchen geschenkt. Danach geht’s raus auf den Spielplatz. Rennen, klettern, balancieren – du achtest darauf, dass alle sicher sind, aber auch Spaß haben.

12:30 Uhr: Du begleitest die Kinder beim Mittagessen, schneidest das Essen klein und erzählst Geschichten. Danach legst du die Kinder zum Schlafen hin, streichelst einen Rücken und singst leise ein Lied zum Einschlafen.

15:00 Uhr: Die Kinder wachen auf und ihr geht noch eine Runde nach draußen. Ein Kind zeigt dir stolz, dass es heute zum ersten Mal selbst auf die Schaukel geklettert ist. Du jubelst mit, denn solche Momente machen deinen Tag besonders!

16:00 Uhr: Die Eltern kommen, um ihre Kinder abzuholen, und du erzählst ihnen kurz, wie der Tag war: „Die Mia hatte heute einen richtig schönen Tag. Beim Morgenkreis hat sie sich sogar gemeldet und erzählt, dass sie am Wochenende bei der Oma war! Beim Malen hat sie lange konzentriert mitgemacht und eine bunte Blume gemalt. Die steckt in ihrer Mappe, die will sie Ihnen unbedingt zeigen.“

16:30 Uhr: Du räumst zusammen mit deinen Erzieher-Kollegen den Gruppenraum auf und verabschiedest dich in den Feierabend!

Wo arbeitet man als Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpflegerin?

Der Beruf ist vielseitig: Du kannst überall dort arbeiten, wo Kinder sind.

  1. Kindertagesstätten (Kitas): Der Klassiker! Hier betreust du Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren, also in der Krippe oder im Kindergarten.
  2. Horte / Nachmittagsbetreuung: Hier betreust du Grundschulkinder nach der Schule. Du hilfst bei den Hausaufgaben, spielst, machst Ausflüge oder bastelst. Die Kinder sind schon selbstständiger, aber brauchen trotzdem noch viel Zuwendung.
  3. Heilpädagogische Einrichtungen: Du arbeitest mit Kindern, die eine besondere Unterstützung brauchen. Hier ist viel Herz gefragt, und du machst einen riesigen Unterschied im Alltag dieser Kinder.
  4. Kinderheime oder Wohngruppen: Auch hier sind Kinder, die Betreuung, Liebe und Halt brauchen. Du bist Teil eines Teams, das den Alltag liebevoll gestaltet.
Gut zu wissen...
  • Babys fangen im Alter von vier bis sechs Wochen an zu lächeln.
  • Kleinkinder malen, schneiden und basteln mal mit der rechten, mal mit der linken Hand. Erst zwischen zwei und drei Jahren „entscheiden“ sie sich für eine Seite.
  • Würden wir jedes Jahr so viel wachsen wie im ersten Lebensjahr, wären wir an unserem 18. Geburtstag etwa 5 Meter groß.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Sozialpädagogische Assistentin erfüllen?

Als Sozialpädagogische Assistentin oder Kinderpflegerin brauchst du vor allem Herz, Geduld und Freude am Miteinander. Du solltest einfühlsam sein und die Gefühle anderer gut erkennen können. Auch eigene Ideen zu entwickeln und kreativ umzusetzen ist wichtig, zum Beispiel beim Spielen oder Basteln. Außerdem solltest du gut sprechen und zuhören können, denn die Kommunikation mit Kindern, Eltern und im Team ist ein großer Teil deiner Arbeit.

Wenn du dich in diesen Punkten wiedererkennst, bringst du schon tolle Voraussetzungen für den Beruf mit!
Stärken

Stärken

Meine Gefühle und die Gefühle anderer erkennen:

Als Sozialpädagogische Assistentin ist es wichtig, dass du spürst, wie es dir selbst und den Kindern geht. Vielleicht merkst du, dass ein Kind heute stiller ist als sonst. Dann nimmst du es zur Seite, hörst zu oder gibst einfach ein bisschen Nähe.


Eigene Ideen entwickeln und umsetzen:

Du bringst Kreativität mit, zum Beispiel denkst du dir ein neues Fingerspiel aus oder baust mit den Kindern eine Murmelbahn aus Kartons. Deine Ideen machen den Alltag bunter, spannender und fördern die Kinder ganz nebenbei.


Mündlich und schriftlich kommunizieren:

Du sprichst mit Kindern auf Augenhöhe, erklärst Dinge kindgerecht oder erzählst eine Geschichte. Gleichzeitig gibst du Eltern kurze Rückmeldungen („Heute hat Mia zum ersten Mal ohne Hilfe gegessen!“) oder notierst dir Beobachtungen für die Erzieherin.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger?

Eine vorgeschriebene Zugangsvoraussetzung, um die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin bzw. Kinderpflegerin beginnen zu können, gibt es nicht. Du solltest aber mindestens einen Hauptschulabschluss mitbringen, um die besten Chancen zu haben.

Ablauf und Inhalte

Wie läuft die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin / Kinderpflegerin ab?

Die Ausbildung als Sozialpädagogische Assistentin bzw. Kinderpflegerin ist eine zweijährige schulische Ausbildung. Das bedeutet, du verbringst den größten Teil in der Berufsschule. Selbstverständlich lernst du durch Praktika auch die praktische Arbeit kennen und wendest dein theoretisches Wissen somit direkt an. Außerdem hast du abhängig von den einzelnen Schulen auch die Möglichkeit, sogenannte Zusatzkenntnisse zu erwerben, die dir ermöglichen, einen höheren Schulabschluss, z. B. den mittleren Schulabschluss oder die Fachhochschulreife, zu erlangen.

Des Weiteren hast du die Option, die Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Hierbei verbringst du einen ganzen und zwei halbe Tage in der Berufsschule und bist einen weiteren Tag in der Woche in der Praxisstelle. Durch die Teilzeitausbildung verlängert sich deine Ausbildung zwar von zwei auf zweieinhalb bis drei Jahre, dafür bekommst du aber von Beginn an praktische Einblicke in den Beruf.

Was lernt man in der Ausbildung zur Kinderpflegerin?

Inhalte in der Berufsschule

Inhalte in der Berufsschule

Sozialpädagogik, Erziehungslehre:

Hier lernst du, wie Kinder sich körperlich, sprachlich, sozial und emotional entwickeln. Du verstehst, was Kinder in welchem Alter brauchen, wie man sie fördert und wie man sie liebevoll und professionell begleitet.


Bewegungserziehung:

Du erfährst, wie wichtig Bewegung z. B. für Motorik, Selbstvertrauen und Gesundheit der Kinder ist. In der Praxis heißt das: Du entwickelst kleine Spiele, Bewegungsangebote oder baust mit Kindern einen Parcours im Gruppenraum auf.


Naturwissenschaftliche Erziehung:

Du bekommst Methoden gezeigt, wie Kinder spielerisch Natur und Technik entdecken können. Zum Beispiel beim Pflanzen säen, Tiere beobachten oder Experimentieren mit Wasser und Luft.


Musisch-kreative Erziehung, Werken, Musik und Rhythmik:

Singen, malen, basteln, tanzen, musizieren: In diesem Unterrichtsfach lernst du, wie du Kinder dabei anleitest und förderst. Du sammelst Ideen für Lieder, Bastelangebote oder kleine Theaterstücke.


Ernährung und Hauswirtschaft, hauswirtschaftliche Versorgung:

Hier geht es um gesunde Ernährung, Hygiene und den Alltag in der Kita-Küche. Du erfährst beispielsweise, wie man kindgerechte Mahlzeiten vorbereitet, wie man mit Kindern gemeinsam frühstückt oder wie man den Gruppenraum sauber und gemütlich hält.

Nach der Lehre kannst du...
  • kreative Ideen in echte Abenteuer verwandeln.
  • Verantwortung für kleine Menschen übernehmen.
  • mit wenigen Mitteln große Kinderaugen zaubern.

Karriere

Welche Fort- und Weiterbildungs­möglichkeiten gibt es als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger?

Weiterbildungen

Weiterbildungen

Fachwirt/-in Erziehungswesen:

In dieser Weiterbildung lernst du, wie man eine Einrichtung nicht nur organisatorisch, sondern auch fachlich führt. Du setzt dich mit Themen wie Teamführung, Konzeptentwicklung, Elternarbeit und Qualitätssicherung auseinander. Gleichzeitig bekommst du einen Einblick in rechtliche und finanzielle Grundlagen. Mit diesem Wissen kannst du später eine leitende Rolle übernehmen, den Alltag in der Einrichtung aktiv mitgestalten und dabei sowohl dein Team als auch die pädagogische Arbeit weiterentwickeln.


Betriebswirt/-in Sozialwesen:

Hier liegt der Fokus weniger auf der direkten pädagogischen Arbeit mit Kindern, sondern stärker auf der Leitung und Verwaltung sozialer Einrichtungen. Du lernst zum Beispiel, wie man Budgets plant, Projekte managt, Personal organisiert oder gesetzliche Vorgaben umsetzt. Wenn du später z. B. eine größere Einrichtung, einen sozialen Träger oder ein Familienzentrum führen möchtest, ist diese Weiterbildung genau richtig.


Erzieher/-in:

Nach deiner erfolgreichen Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin oder Kinderpflegerin kannst du eine schulische Weiterbildung zur Erzieherin an Fachschulen, Fachakademien und Berufskollegs absolvieren. In manchen Bundesländern musst du zunächst ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln, in anderen ist ein Start direkt nach Ausbildungsabschluss möglich.


Studium:

Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kannst du noch ein Studium an deine Ausbildung dranhängen. Möglich sind zum Beispiel Kindheitspädagogik, Waldorfpädagogik oder Pädagogische Psychologie.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger?

Die Zukunftsaussichten im Berufsfeld der Kinderpflege und frühkindlichen Bildung sind ausgesprochen gut. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Kitas, Krippen und anderen Betreuungseinrichtungen wächst seit Jahren. Ein entscheidender Grund dafür ist der anhaltende Fachkräftemangel: In vielen Regionen fehlen bereits jetzt hunderte pädagogische Fachkräfte, wodurch sich der Einstieg in diesen Beruf als besonders krisensicher und zukunftsorientiert erweist. Auch der gesetzliche Anspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr sorgt dafür, dass immer mehr Einrichtungen entstehen und bestehende Teams Verstärkung benötigen. Zudem werden pädagogische Fachkräfte nicht nur in Kitas gebraucht, sondern auch in Ganztagsschulen, Familienzentren oder inklusiven Einrichtungen.

Kurz gesagt: Wer heute in die Kinderpflege einsteigt, entscheidet sich für einen sinnstiftenden Beruf mit echten Zukunftschancen – in einer Branche, die dich braucht.

Wie viel verdient man als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger?

Als Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2 350 EUR rechnen.

Du möchtest gerne mehr erfahren?

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Bewerbung

Bewerbung Kinderpflegerin: Worauf muss ich achten?

Wenn du dich für eine Ausbildung im Bereich Kinderpflege bewerben möchtest, solltest du darauf achten, dass deine Bewerbung persönlich, ordentlich und überzeugend ist. Zwei besonders wichtige Teile sind:

  • Der Lebenslauf: Dieser gibt einen klaren Überblick über deinen bisherigen Weg: deine Schulzeit, Praktika, Nebenjobs oder ehrenamtliche Tätigkeiten. Achte darauf, dass alles übersichtlich und aktuell ist.
  • Das Anschreiben: Hier erklärst du kurz, wer du bist, warum du dich für den Beruf interessierst und warum du gut dafür geeignet bist. Wichtig ist, dass du zeigst, dass du dich mit dem Beruf beschäftigt hast und motiviert bist, mit Kindern zu arbeiten.

Zum Bewerbungsratgeber

3 Tipps für deine Bewerbung
  • Erkläre dein Interesse am Beruf:
    Schreibe im Anschreiben nicht nur, dass du Kinder magst, sondern was dich an der Arbeit begeistert. Das kann zum Beispiel sein, dass du gerne kreativ bist, Kindern beim Lernen hilfst oder dich für ihre Entwicklung interessierst.
  • Zeige deine Soft Skills:
    In sozialen Berufen zählen Eigenschaften wie Geduld, Einfühlungsvermögen, Teamgeist oder Verantwortungsbewusstsein. Überlege dir Beispiele, bei denen du diese Stärken schon gezeigt hast.
  • Praktische Erfahrungen nennen:
    Hast du schon mal ein Praktikum im Kindergarten gemacht, auf Geschwister aufgepasst oder ein Ferienlager betreut? Dann unbedingt erwähnen!

Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?

Hier ein paar Tipps, was du zum Vorstellungsgespräch als Sozialpädagogische Assistentin bzw. Kinderpflegerin tragen kannst:

  • Saubere, ordentliche Kleidung: Eine schlichte Bluse oder ein Hemd, ein Pullover, dazu eine Stoffhose oder dunkle Jeans.
  • Farben: Gern freundlich und hell, z. B. Pastelltöne, Blau, Beige. Alternativ ganz klassisch schwarz-weiß.
  • Schuhe: Bequem, sauber, aber keine Sportschuhe. Schlichte Sneaker oder Ballerinas sind eine gute Wahl.

Gerade in sozialen Berufen zählt der erste Eindruck als Mensch. Dein Auftreten sollte zeigen: Ich bin freundlich, verantwortungsvoll und weiß, worauf es im Umgang mit Kindern ankommt.

Wie gut passt der Beruf Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger zu dir?

Der Beruf Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger passt gut zu dir, wenn ...

  • ... du in deinem Beruf gerne Menschen helfen möchtest
  • ... du gut mit kleinen Kindern umgehen kannst

Der Beruf Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger passt weniger zu dir, wenn ...

  • ... du nicht vor einer Gruppe von Menschen sprechen möchtest
Sozialpädagogischer Assistent / Kinderpfleger-Quiz

Welches Tier hat in einem bekannten Kinderlied die Kokosnuss geklaut?

In einer der letzten Zeilen des Klassikers heißt es: „Das Affenbaby voll Genuss Hält in der Hand die Kokosnuss“.

Was versteht man unter der kognitiven Entwicklung?

Unter der „kognitiven Entwicklung“ versteht man die Entwicklung aller Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Mitmenschen, der Umgebung und der eigenen Person dienen. Dazu gehört unter anderem die Entwicklung von Intelligenz, Wahrnehmung, Gedächtnis oder Sprache.

Wie viele Kinder dürfen im Haushalt einer Kindertagespflegeperson gleichzeitig höchstens betreut werden?

Im Haushalt einer Kindertagespflegeperson dürfen bis zu fünf Kinder gleichzeitig betreut werden. Die Anzahl ist jedoch in gewissen Fällen abhängig von landesrechtlichen Voraussetzungen und der individuellen Situation.

Ergebnis

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