Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin Lehre & Beruf
Bildungsweg:
Duale Ausbildung
Schulabschluss:
Realschulabschluss / Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Deine Stärken
- Handwerklich arbeiten
- Gewissenhaft und präzise arbeiten
- Technische Zusammenhänge verstehen
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
| 1. Jahr 980 € | |
|---|---|
| 2. Jahr 1 045 € | |
| 3. Jahr 1 130 € | |
| 4. Jahr 1 190 € | |
| Einstieg 2 900 € |
Infos zum Beruf
Was macht ein Konstruktionsmechaniker?
Als Konstruktionsmechanikerin bzw. Konstruktionsmechaniker bist du nicht nur für einen einzigen Fertigungsschritt zuständig, sondern begleitest die gesamte Konstruktion vom Werkstoff bis zum fertigen Produkt. Du verarbeitest das Rohmaterial, fertigst Blech und Stahlkonstruktionen und montierst sie anschließend.
Schiffsausrüstung, Fahrzeugkarosserien, Kräne, Stahlbrücken, Aufzüge, Rolltreppen, ja sogar Bohrinseln – alles, was aus Blech und Stahl besteht, könnte von dir gemacht sein!
Typische Aufgaben als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin
Schneiden, bohren und schweißen:
Damit aus einer Idee eine echte Stahlkonstruktion entsteht, brauchst du starke Bauteile. Du weißt, welche Materialien passen und wie du Werkzeug und Maschinen präzise nutzt. Also schneidest du Bleche, bearbeitest Stahlrohre und baust einzelne Teile selbst. Für ein Lagerregal sägst du Rohre auf Maß und schweißt stabile Einlegeböden. Schritt für Schritt entsteht etwas Greifbares unter deinen Händen.
Montieren:
Sind alle Bauteile fertig, fügt du sie zusammen. Du montierst Antriebe, setzt Steuerungseinheiten ein und bringst Verkleidungen an. So wächst aus vielen Einzelteilen eine funktionierende Maschine oder ein komplettes System. Du baust zum Beispiel das Grundgerüst eines Fahrstuhls, der später hunderte Menschen täglich bewegt.
Planen:
Bevor du mit dem handwerklichen Teil deiner Arbeit beginnst, musst du planen. Wie willst du vorgehen und welche Materialen, Bauteile, Werkzeuge oder Maschinen brauchst du? Deshalb schaust du dir Zeichnungen an, berechnest deinen Materialbedarf und legst Fertigungsschritte fest.
Warten und reparieren:
Maschinen und Anlagen müssen zuverlässig sein. Du prüfst sie regelmäßig, wartest sie und reparierst sie, wenn nötig. Dadurch sorgst du dafür, dass Produktion, Montage und Arbeitsabläufe nicht stillstehen.
Beraten:
Du bist der Experte für Blech und Stahl! Daher hilfst du Kunden und berätst sie, wie ihre Wünsche in die Tat umgesetzt werden können. Du erläuterst einzelne Arbeitsabläufe und bist der Ansprechpartner bei diversen Fragen.
Hinweis: Hinweis: Die Aufgaben unterscheiden sich je nach Arbeitsort, Branche und deinen Zuständigkeiten.
Wie sieht der Berufsalltag als Konstruktionsmechanikerin bzw. Konstruktionsmechaniker aus?
07:00 Uhr: Du kommst in der Werkstatt an, gehst zu deinem Spind und ziehst dir deine Arbeitskleidung an. Anschließend folgt eine kurze Besprechung mit dem Meister oder deinem Teamleiter. Ihr besprecht, welche Aufträge anstehen, wer welche Aufgabe übernimmt und welches Material ihr benötigt.
07:30 Uhr: Dein Arbeitsauftrag für heute: ein neues Geländer für die Industriehalle nebenan. Zunächst schaust du dir die Konstruktionspläne und Zeichnungen genau an. Stimmen die Maße überein? Sind die Materialen passend gewählt? Wenn alles korrekt ist und du keine Rückfragen mehr hast, holst du die benötigten Werkstoffe aus dem Lager. An deinem Arbeitsplatz liegen nun Stahlprofile und Bleche bereit, um verarbeitet zu werden.
08:00 Uhr: Jetzt kannst du endlich richtig starten. Du misst deine Werkstücke aus, markierst sie und schneidest sie mit einem Schneidbrenner zu. Damit sich keiner am Material verletzt, schleifst du die Kanten glatt. Somit hast du alle Stahlrohre mit Gehrungsschnitten versehen und für dein Geländer auf dieselbe Länge zugeschnitten.
10:00 Uhr: Du kennst dich super mit den verschiedenen Schweißtechniken aus und überlegst, dass sich hier das MAG-Schweißverfahren am besten eignet. Also gehst du zum Schweißgerät, richtest deine Stahlrohre aus und fixierst sie. Dann kannst du sie verschweißen, sodass ein Geländer entsteht. Anschließend prüfst du die Schweißnähte und besserst sie ggf. nochmal aus.
13:30 Uhr: Nach der Mittagspause schleifst du alle Stellen glatt und dein Geländer ist fertig. Da es keinen weiten Transportweg gibt, sondern das Geländer nur nebenan in die große Industriehalle muss, kannst du es direkt montieren. Schnell trägst du es herüber. Dann befestigst du es an der vorgesehenen Stelle mit Schrauben und Nieten in der Wand und an der Bodenplatte.
14:30 Uhr: Die handwerkliche Arbeit ist getan, dann folgt die Qualitätskontrolle und die Dokumentation. Mit Messschieber und Wasserwaage überprüfst du die Maße und Winkel. Steht das Geländer auch gerade oder hat es Gefälle? Sind die Schweißnähte alle in Ordnung? Deine Erkenntnisse notierst du im Arbeitsbericht oder du füllst ein Montageprotokoll aus.
15:30 Uhr: Ist dein Auftrag erledigt, musst du nur noch aufräumen. Du reinigst deinen Arbeitsplatz und wartest alle von dir genutzten Maschinen. Außerdem sortierst du Materialreste und entsorgst sie vorschriftsmäßig. So ist alles bereit, damit du morgen in die nächste Aufgabe starten kannst.
Wo arbeitet man als Konstruktionsmechaniker?
Konstruktionsmechanikerinnen und Konstruktionsmechaniker arbeiten in verschiedenen Branchen. Das können Unternehmen des Stahl- und Metallbaus, des Maschinen- und Anlagenbaus und des Schiff-, Fahrzeug- oder Schienenfahrzeugbaus sein. Typische Arbeitsorte sind:
- In Werkhallen:
Während du an einem Stahlträger schweißt, sprühen Funken. Um dich herum stehen überall Werkbänke und Maschinen. Gleichzeitig bewegen Kräne schwere Bauteile. Du hörst Schleifmaschinen brummen und das rhythmische Klopfen von Hämmern. Hier wird konzentriert gearbeitet – präzise, laut und handwerklich.
- Beim Kunden:
In einer Fabrikhalle, einem Kraftwerk oder einer großen Anlage baust du die gefertigten Teile ein. Du misst nach, passt an, schraubst, schweißt oder richtest Konstruktionen aus. Oft arbeitest du im Team und stimmst dich mit Elektrikern, Monteuren oder Ingenieuren ab. Hier zählen Genauigkeit und ein gutes Auftreten, denn der Kunde sieht, wie gearbeitet wird.
- Im Freien, z. B. auf Baustellen oder Werftanlagen:
Draußen auf der Baustelle scheint die Sonne, manchmal weht ein leichter Wind. Zwischen Gerüsten, Kränen und schweren Stahlträgern bewegst du dich mit Helm und Schutzkleidung. Du montierst riesige Konstruktionen, schweißt auf hohen Plattformen oder arbeitest auf dem Deck eines Schiffes. Es ist spannend und sehr beeindruckend – du siehst, wie etwas Großes entsteht.
- Da Container-Schiffe durch wichtige Wasserstraßen wie den Suez- und Panamakanal passen müssen, sind sie nicht länger als 400 Meter.
- Diamanten schmelzen erst ab einer Temperatur von ca. 3.800 °C.
- Weltweit existieren über 2.500 verschiedene Stahlsorten.
Voraussetzungen
Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung Konstruktionsmechaniker erfüllen?
Für deine Konstruktionsmechanikerin- bzw. Konstruktionsmechaniker-Ausbildung sind einige Stärken besonders gefragt. Wenn du grundsätzliches technisches Verständnis, logisches Denken und ein Talent für handwerkliche Arbeiten mitbringst, sind das schon super Voraussetzungen! Denn du musst Zeichnungen und Pläne richtig lesen und Maschinen sowie Werkstoffe korrekt einsetzen können. Außerdem entstehen mit deinen handwerklichen Fähigkeiten stabile, passgenaue und qualitativ hochwertige Konstruktionen.
Stärken
Handwerklich arbeiten:
Du brauchst handwerkliches Geschick, um Schleifmaschinen und Schweißgeräte sicher bedienen zu können. Schließlich gehört es zu deinen täglichen Aufgaben, Stahlkonstruktionen zu fertigen oder Karosserieteile zu montieren. Die Bauteile sind unhandlich oder schwer zu bewegen. Deshalb musst du sehr genau arbeiten, damit alles sicher und zuverlässig funktioniert.
Gewissenhaft und präzise arbeiten:
Deine Arbeit beeinflusst die Sicherheit von riesigen Konstruktionen. Du überprüfst und misst Kleinigkeiten aus, bei denen Präzision entscheidend ist. Ein kleiner Fehler kann große Folgen haben. Außerdem dauern manche Aufgaben länger, da einige Konstruktionspläne viele einzelne Bauteile haben, die alle miteinander verschweißt werden müssen. Das erfordert Geduld. Mit einer sorgfältigen und konzentrierten Arbeitsweise stellst du sicher, dass die Anlage am Ende einwandfrei funktioniert.
Technische Zusammenhänge verstehen:
Technisches Verständnis ist wichtig, da du stabile und sichere Konstruktionen herstellen musst. Das geht nur, wenn du weißt, wie Bauteile, Materialien und Kräfte zusammenwirken. Außerdem ist es einfacher, Zeichnungen richtig zu lesen, Fehler zu vermeiden und Probleme selbstständig zu lösen, wenn dir technische Zusammenhänge klar sind.
Welchen Schulabschluss brauche ich für die Lehre als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin?
Für die Konstruktionsmechaniker-Ausbildung wird in der Regel ein Realschulabschluss von den Ausbildungsbetrieben gefordert. Aber auch mit einem guten Hauptschulabschluss kannst du dich bewerben. Es gibt kein Gesetz, das den Schulabschluss festlegt.
Ablauf und Inhalte
Wie läuft die Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin bzw. zum Konstruktionsmechaniker ab?
Die duale Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du im Betrieb und besuchst die Berufsschule. Je nach Ausbildungsbetrieb vertiefst du dein Wissen in einem dieser Einsatzgebiete: Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik oder Stahl- und Metallbau.
Nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit steht die Zwischenprüfung an. Diese ist in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker eine gestreckte Abschlussprüfung Teil 1. Am Ende hast du dann die Abschlussprüfung (Teil 2), um deinen Gesellenbrief zu erhalten.
Innerhalb der Ausbildung hast du die Möglichkeit, aus vier Zusatzqualifikationen zu wählen:
- Systemintegration
- Prozessintegration
- Additive Fertigungsverfahren
- IT-gestützte Anlagenänderung
Diese Zusatzqualifikationen umfassen einen Zeitraum von 8 Wochen und werden in einem Fachgespräch als gesonderte Prüfung in deiner Abschlussprüfung erworben.
Was lernt man in der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker?
Betriebliche Lehrinhalte
Werkstoffe und ihre Eigenschaften:
Du lernst Werkstoffe kennen, beurteilst sie und kannst sie richtig auswählen. Stahl, Aluminium oder Edelstahl - du weißt, welches Material sich für bestimmte Aufgaben eignet. Je nach Festigkeit, Gewicht, Korrosionsbeständigkeit oder Verformbarkeit findest du den passenden Werkstoff. So entspricht jedes Bauteil den technischen Anforderungen.
Maschinen, Werkzeuge und Fertigungsverfahren:
Du stellst Werkstücke her und bearbeitest sie in jeder Form und Größe. Dabei verarbeitest du Bleche und Rohre, biegst und formst sie. Ob per Hand, Maschine oder thermisch (z. B. Brennschneiden), du bist der Experte. Dazu gehört auch, Werkzeugmaschinen betriebsbereit zu halten, Bearbeitungsmaschinen auszuwählen und sie einzurichten.
Montage, Schweißvorbereitung und Qualitätssicherung:
Sind die einzelnen Bauteile hergestellt, musst du sie zusammenbauen, prüfen und kontrollieren. Du montierst und demontierst Baugruppen nach technischen Zeichnungen und kennzeichnest deren Lage und Funktion. Dabei prüfst du vorgefertigte Teile, bevor sie verschweißt werden. Anschließend wählst du die passenden Prüfmittel und Verfahren aus, um die Qualität sicherzustellen.
Wartung, Pflege und Steuerungstechnik:
Du führst Inspektionen an Maschinen durch, pflegst und wartest Anlagen und überprüfst die Werkzeuge. Zudem wertest du steuerungstechnische Unterlagen, wie z. B. Schaltpläne, aus. Um Steuerungstechnik praktisch anzuwenden, überwachst und steuerst du Arbeitsprozesse. So bleibt alles funktionsfähig, sicher und effizient.
IT-Systeme und digitale Arbeitsmittel:
Du nutzt informationstechnische Systeme, z. B. für Auftragsplanung, Terminverfolgung oder Dokumentation. Des Weiteren setzt du moderne Assistenz-, Simulations-, Diagnose- oder Visualisierungssysteme ein, die bei der Planung und Kontrolle von Arbeitsprozessen helfen. Die Datenschutzbestimmungen und betrieblichen IT-Richtlinien hältst du selbstverständlich jederzeit ein.
Inhalte in der Berufsschule
Werkstoffkunde:
Du schaust dir verschiedene Metalle und andere Werkstoffe an. Dabei machst du dich mit ihren Eigenschaften, wie Korrosionsbeständigkeit und Wärmeaufnahme, vertraut. So kannst du für verschiedene Einsätze den richtigen Werkstoff auswählen.
Fertigungstechnik und Metallbearbeitung:
Du lernst, wie man Metalle trennen, biegen, bohren, fräsen, sägen und schleifen kann. Darüber hinaus dürfen Schweißtechniken und thermisches Trennen, zum Beispiel mit einem Laserschneider, nicht fehlen. So kannst du jedes Werkstück fachgerecht herstellen und montieren.
Maschinen- und Steuerungstechnik:
Während du arbeitest, bedienst du viele verschiedene Werkzeugmaschinen. Damit du sie richtig und effizient nutzen kannst, musst du wissen, wie sie aufgebaut sind, wie sie funktionieren und wie du sie wartest. Auch die unterschiedlichen Steuerungstechniken (elektrisch, pneumatisch, hydraulisch) solltest du kennen.
Technische Kommunikation und IT:
Um deine Arbeit besser planen und dokumentieren zu können, benötigst du Wissen über IT-Systemen. Darunter fallen auch digitale Fertigungs- und CAD-Programme. So brauchst du nicht jedes Werkstück händisch anfertigen, sondern kannst auch auf digitale Methoden zurückgreifen. Diese arbeiten sehr präzise und erleichtern dir den Fertigungsprozess.
Wie viel verdient man in der Lehre als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin?
Während der Lehre als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin kannst du mit folgenden Lehrlingseinkommen rechnen:
-
1. Lehrjahr: 980 Euro
-
2. Lehrjahr: 1 045 Euro
-
3. Lehrjahr: 1 130 Euro
- 4. Lehrjahr: 1 190 Euro
Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin Gehaltsseite.
- alles aus Blech und Stahl selbst herstellen, den Baumarkt brauchst du nicht mehr.
- an riesigen Konstruktionen wie Schiffen, Kränen oder Stahlbrücken mitwirken.
- Schweißtechniken jeglicher Art (MAG, MIG, WIG oder Lichtbogen) sicher und präzise anwenden.
Karriere
Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin?
Nach der Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin bzw. zum Konstruktionsmechaniker hast du viele Möglichkeiten für eine Weiterbildung.
Weiterbildungen
Industriemeister – Metall:
Du planst und koordinierst die Arbeitsabläufe in der Fertigung. Dabei überwachst du Material- und Maschineneinsatz und sorgst dafür, dass Produkte effizient und qualitativ hochwertig hergestellt werden. Außerdem leitest du Teams von Facharbeitern und Auszubildenden an, schulst Mitarbeitende und achtest auf Arbeitssicherheit sowie Umweltschutz. Mit deiner Arbeit bist du die Schnittstelle zwischen Technik und Management: Du setzt technische Vorgaben um, führst Dokumentationen und Statistiken und stimmst dich mit anderen Abteilungen ab.
Techniker - Maschinentechnik (Konstruktion):
Du berechnest und konstruierst alles, was beim Bau von Gebäuden oder Hallen aus Stahl, Aluminium, Kunststoff und Edelstahl besteht. Dabei organisierst und überwachst du sowohl Fertigungs- und Montageprozesse als auch Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Auch den Personaleinsatz planst du und kalkulierst die Kosten. Gleichzeitig stellst du sicher, dass ausreichend Material und Betriebsmittel zur Verfügung stehen und berätst vorab deine Kunden.
Studium Konstruktionstechnik:
Nach dem Studium kennst du dich mit Konstruktionen und Fertigungstechniken bestens aus. Du bist Experte für Werkstoffkunde, technische Mechanik sowie Steuerungs- und Regelungstechnik.
Studium Maschinenbau:
Im Studium Maschinenbau erlangst du wissenschaftliches und praktisches Wissen in Ingenieurwissenschaften, Konstruktion, Berechnung und Fertigung. Du lernst zu planen und zu fertigen bis hin zum endgültigen Konstrukt.
Wie sind die Zukunftsaussichten als Konstruktionsmechaniker?
Mit der Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin bzw. zum Konstruktionsmechaniker hast du sehr gute Zukunftsaussichten. Dir stehen verschiedene Branchen und Einsatzgebiete zur Auswahl. Trotz oder gerade wegen der Digitalisierung wirst du als Konstruktionsmechaniker immer gebraucht. Bei der Montage, Planung und Bedienung von Maschinen und Anlagen ist weiterhin dein Wissen gefragt. Auch die Nähe zum Kunden bleibt bestehen. Hier bist du als kompetenter Ansprechpartner unersetzlich.
Eine Ausbildung in diesem Beruf ist der perfekte Start in ein spannendes Berufsleben. Du kannst dich auf Einsatzgebiete spezialisieren und hast viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Vom Meister über Techniker bis hin zu angesehenen Studiengängen – als Konstruktionsmechaniker hast du jede Menge Perspektiven!
Wie viel verdient man als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin?
Als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2 900 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin Gehaltsseite.
Bewerbung
Worauf muss ich achten?
Bei deiner Bewerbung solltest du darauf achten, dass sie ordentlich und übersichtlich gestaltet ist. Verfasse ein individuelles Anschreiben, in dem du erklärst, warum du dich für den Beruf Konstruktionsmechanikerin bzw. Konstruktionsmechaniker interessierst. Nenne auch deine Stärken, die du mitbringst. Welche praktischen Erfahrungen hast du schon gesammelt, die dir in der Ausbildung helfen?
Dein Lebenslauf sollte aktuell und vollständig sein, mit allen wichtigen Stationen wie Praktika oder Nebenjobs. All deine Dokumente wie Zeugnisse oder Praktikumsbescheinigungen gehören in deine Anlagen.
-
Anschreiben individuell gestalten:
Zeige, dass du dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Schreibe, warum du genau dort arbeiten möchtest. Stelle deine Stärken in den Vordergrund, die zu dem Beruf passen. -
Motivation zeigen:
Mache deutlich, warum du Konstruktionsmechaniker werden möchtest und warum du deine Ausbildung genau in diesem Beruf machen willst. -
Auf Rechtschreibung achten:
Fehler im Text wirken unprofessionell. Lies deine Bewerbung sorgfältig durch oder frage jemand anderes, bevor du sie abschickst.
Was ziehe ich zum Bewerbungsgespräch an?
Im Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin bzw. zum Konstruktionsmechaniker sollte deine Kleidung gepflegt, praktisch und professionell wirken. Dabei darfst du ruhig zeigen, dass du in einen handwerklichen Beruf starten möchtest.
- Empfehlungen für Männer: Ein ordentliches Hemd oder ein Poloshirt mit einer gutsitzenden Stoffhose oder dunklen Jeans. Ein dezentes Outfit reicht völlig aus. Eine Krawatte passt nicht zu deinem späteren Berufsalltag!
- Empfehlungen für Frauen: Eine schlichte Bluse oder ein einfarbiges Shirt ohne bunte Muster mit einer dunklen Jeans oder einer Stoffhose. Nutze eher dezentes Make-up und schlichten Schmuck.
Der Beruf Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin passt gut zu dir, wenn ...
- ... du in deinem Beruf gerne etwas mit deinen Händen erschaffen möchtest
- ... du dich für Schweißen und Metallbearbeitung interessierst
- ... du technisches Verständnis hast
Der Beruf Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin passt weniger zu dir, wenn ...
- ... du nicht körperlich anstrengend arbeiten möchtest
- ... du nicht in der Höhe arbeiten möchtest
Wie entsteht Rost?
Rost entsteht, wenn Eisen oder Stahl in Gegenwart von Wasser und Sauerstoff oxidiert. Autos zum Beispiel rosten viel schneller, wenn sie der äußerlichen Witterung ausgesetzt sind und nicht in der Garage geparkt werden.
Welches Metall ist unter Standartbedingungen in einem flüssigen Aggregatzustand?
Quecksilber ist unter normalen Bedingungen in einem flüssigen Aggregatzustand.
Wie schwer ist die schwerste Stahl-Konstruktion der Welt (auch Vogelnest genannt)?
Die äußerliche Stahlkonstruktion des Nationalstadions von Peking (auch Vogelnest aufgrund des Aussehens genannt) wiegt 42.000 Tonnen und ist somit die schwerste Stahl-Konstruktion der Welt.
Ergebnis
Frage(n) richtig - Vielleicht passt ein anderer Beruf noch besser zu dir. Finde jetzt den passenden Beruf für dich.
Fragen richtig - Es sieht so aus, als würde der Beruf gut zu dir passen. Finde jetzt den passenden Lehrstelle für dich.
Derzeit sind leider keine freien Lehrstellen als Konstruktionsmechaniker / Konstruktionsmechanikerin verfügbar.
In diesen Themenwelten findest du ähnliche Berufe:
Deine AUBI-plus Jobmail
Lass deinen Bot für dich suchen! Lege deine Suchkriterien fest und lehn dich zurück. Du bekommst aktuelle Stellen für deinen Traumberuf direkt per Mail zugeschickt.
Suchbot erstellen