Bildungsweg:
Schulische Ausbildung
Schulabschluss:
Realschulabschluss / Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
2 Jahre
Deine Stärken
Ausbildungs- und Einstiegsgehalt
Einstieg 2 700 € |
---|
Einstiegsgehalt2 700 € |
Infos zum Beruf
Als Webdesigner & Developer gestaltest und programmierst du Websites, die nicht nur gut aussehen, sondern auch reibungslos funktionieren. Du kombinierst Kreativität mit Technik, um ansprechende Designs zu entwerfen und diese mit Code zum Leben zu erwecken. Ob schicke Onlineshops, spannende Blogs oder innovative Apps – die Möglichkeiten sind riesig!
Wenn du gerne kreativ arbeitest, logisches Denken magst und das Internet mitgestalten willst, ist dieser Beruf perfekt für dich.
Websites gestalten und bauen:
Du entwirfst coole Layouts und setzt sie mit HTML, CSS und JavaScript um. Das könnte zum Beispiel eine moderne Website für ein Café sein, auf der Gäste die Speisekarte anschauen und einen Tisch reservieren können.
Interaktive Elemente programmieren:
Du entwickelst Funktionen, die eine Website lebendig machen, wie eine Bildergalerie für einen Fotografen, die sich flüssig durchklicken lässt.
Websites für Handys optimieren:
Du sorgst dafür, dass Seiten auf jedem Gerät gut aussehen – egal ob auf dem Laptop, Tablet oder Smartphone. Ein Onlineshop sollte schließlich auch unterwegs bequem nutzbar sein.
Fehler finden und beheben:
Wenn eine Seite zu langsam lädt oder ein Button nicht funktioniert, findest du den Fehler im Code und reparierst ihn.
Hinweis: Dies ist nur ein kleiner Einblick in grundlegende Aufgaben nach der Lehre als Webdesigner & Developer. Je nach Branche und Unternehmen variieren deine Aufgaben.
08:30 Uhr: Dein Tag beginnt mit einem frischen Kaffee und dem ersten Blick in deine E-Mails. Ein Restaurantbesitzer hat Feedback zur neuen Website geschickt: Er findet die Farben zu kühl und wünscht sich eine wärmere Atmosphäre. Außerdem sollen die Besucher schneller zur Tischreservierung finden. Bevor es losgeht, notierst du dir die wichtigsten Aufgaben für heute. Ein strukturierter Plan hilft, den Tag produktiv zu gestalten!
09:00 Uhr: Jetzt geht es ans Feintuning des Restaurant-Webdesigns. Du öffnest dein Design-Tool (z. B. Figma) und experimentierst mit wärmeren Farben. Ein sanftes Beige statt des bisherigen blassen Graus? Das sieht viel einladender aus!
Dann kümmerst du dich um die Navigation: Der Reservierungs-Button ist bisher in der Menüleiste versteckt. Du entscheidest, ihn größer und auffälliger zu gestalten. Vielleicht wählst du sogar eine kleine Animation, die ihn sanft pulsieren lässt, um die Aufmerksamkeit der Besucher darauf zu lenken.
Nachdem du die Anpassungen vorgenommen hast, schickst du dem Kunden ein Update mit Vorher-Nachher-Bildern und einer kurzen Erklärung, warum die Änderungen sinnvoll sind.
11:30 Uhr: Jetzt wird gecodet! Du arbeitest an einem interaktiven Kontaktformular für einen Kunden. Es soll nicht nur schön aussehen, sondern auch Fehler erkennen, zum Beispiel, wenn jemand eine falsche E-Mail-Adresse eingibt. Du schreibst den Code in JavaScript und testest verschiedene Szenarien. Beim Testen merkst du, dass die Fehlermeldungen zu technisch klingen. Also überarbeitest du sie, damit sie verständlicher und freundlicher wirken.
14:00 Uhr: Ein Start-up braucht eine moderne Website für ihr neues Produkt. Im Video-Call lernst du das Team kennen und besprichst, welche Farben, Schriften und Funktionen am besten passen.
Der Kunde hat eine grobe Idee: Eine scrollbare Story-Seite mit beeindruckenden Animationen, die das Produkt in Szene setzt. Du erklärst, welche Möglichkeiten es gibt. Während des Gesprächs machst du Skizzen und sammelst erste Ideen für das Design. Danach fasst du alles in einer E-Mail zusammen, damit der Kunde genau weiß, wie es weitergeht.
15:30 Uhr: Fast 70 Prozent der Nutzer besuchen Websites über ihr Smartphone. Deshalb muss alles mobil perfekt funktionieren! Du öffnest die Restaurant-Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen: Laptop, Tablet und Handy. Dabei fällt dir auf, dass die Navigation auf dem Smartphone zu klein ist und die Bilder abgeschnitten werden. Also passt du den Code an, vergrößerst Schriften und sorgst dafür, dass sich alle Inhalte flexibel anpassen. Danach testest du alles erneut – jetzt sieht die Seite überall gut aus!
Als Webdesigner kannst du an vielen verschiedenen Orten arbeiten, je nachdem, was dir am besten gefällt! Hier sind einige deiner Möglichkeiten:
Voraussetzungen
Um in deiner Webdesigner-Ausbildung erfolgreich zu sein, solltest du Spaß daran haben, eigene Ideen zu entwickeln und sie mit Design- und Programmierwerkzeugen umzusetzen. Gleichzeitig ist es wichtig, Kunden oder Kollegen beraten zu können und sie von deinen Konzepten zu überzeugen. Auch der Umgang mit Zahlen und Grafiken gehört dazu, wenn du analysieren musst, wie gut eine Website funktioniert oder du Ladezeiten optimierst. Entscheidend ist vor allem deine Neugier und die Bereitschaft, ständig dazuzulernen, denn die digitale Welt verändert sich schnell!
Eigene Ideen entwickeln und umsetzen:
Deine Kundinnen und Kunden haben oft nur eine grobe Vorstellung davon, wie ihre Website aussehen oder funktionieren soll. Du musst daher in der Lage sein, eigene Ideen zu entwickeln und gestalterische sowie technische Lösungen zu finden. Dabei geht es nicht nur um Farben und Formen, sondern auch um Benutzerfreundlichkeit: Wie wird eine Website übersichtlich? Wie lenkst du die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche?
Andere beraten und überzeugen:
Nicht jeder kennt sich mit gutem Webdesign aus – genau deshalb braucht es dich. Du musst Kunden oder Kollegen erklären, warum bestimmte Entscheidungen sinnvoll sind, etwa warum eine schlichte Navigation besser ist als eine überladene Menüleiste oder warum eine Schriftart gut lesbar sein sollte. Es reicht nicht, nur schöne Designs zu erstellen – du musst sie auch überzeugend präsentieren und begründen können.
Mit Zahlen und Grafiken arbeiten:
Gutes Webdesign basiert nicht nur auf Bauchgefühl, sondern auch auf Daten. Du analysierst, wie viele Besucher eine Website hat, wie lange sie bleiben und wo sie abspringen. Dadurch erkennst du, was verbessert werden kann. Auch bei der Gestaltung von Infografiken oder Diagrammen kommt diese Stärke zum Einsatz.
Ablauf und Inhalte
Da die schulische Ausbildung als Webdesigner & Developer von verschiedenen privaten Anbietern angeboten wird, ist die Dauer nicht allgemeingültig geregelt. Du kannst aber mit ungefähr 18 Monaten rechnen, bis du dein Webdesign & Development Diploma in den Händen hältst.
Gestaltung und Design (Webdesign):
Du lernst, wie man Websites ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet. Dazu gehört der richtige Einsatz von Farben, Schriften und Layouts. Welche Farben passen gut zusammen? Welche Schriftarten sind leicht zu lesen? Wie baue ich eine Website so auf, dass sich Besucher schnell zurechtfinden?
Programmierung (Webentwicklung):
Damit eine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert, musst du programmieren können. Deshalb ist es wichtig, dass du die relevanten Sprachen wie HTML (für die Struktur der Website), CSS (für das Design) und JavaScript (für interaktive Elemente) beherrschst. So kannst du unter anderem Bildergalerien erstellen, Buttons animieren oder Formulare entwickeln.
Mediengestaltung und Bildbearbeitung:
Oft brauchst du Bilder, Icons oder Logos für eine Website. In der Ausbildung erfährst du, wie du mit Programmen wie Photoshop oder Illustrator Bilder bearbeitest und Grafiken erstellst. So kannst du zum Beispiel Produktbilder optimieren oder ein Logo für eine Website entwerfen.
Benutzerfreundlichkeit und User Experience (UX/UI):
Eine gute Website ist nicht nur schön, sondern auch einfach zu bedienen. Darum lernst du, wie du Websites so gestaltest, dass Besucher sich schnell zurechtfinden. Wo platziert man am besten einen „Kaufen“-Button? Wie sieht eine Navigation aus, die auf dem Handy genauso gut funktioniert wie auf dem Computer?
Karriere
Die digitale Welt wächst rasant – und mit ihr die Nachfrage nach kreativen und technisch versierten Webdesignern. Jedes Unternehmen braucht eine professionelle Online-Präsenz, sei es eine Website, ein Onlineshop oder eine App. Besonders mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz, interaktiven Web-Elementen und personalisierten Nutzererlebnissen wird der Beruf immer spannender.
Auch die Arbeitsmöglichkeiten sind vielfältig: Agenturen, Start-ups, große Unternehmen oder Selbstständigkeit – du hast die Wahl!
Als Webdesigner & Developer kannst du nach deiner Lehre mit einem Einstiegsgehalt von 2 700 EUR rechnen.
Du möchtest gerne mehr erfahren?
Hier geht es zur Webdesigner & Developer Gehaltsseite.
Bewerbung
Eine gute Bewerbung ist dein erster Schritt in den Beruf – sie sollte professionell, übersichtlich und individuell auf die Stelle zugeschnitten sein. Dabei sind drei Bestandteile besonders wichtig:
Zum Vorstellungsgespräch solltest du professionell und gepflegt auftreten. Im Bereich Webdesign ist es gut, business-casual zu wählen: Ein ordentliches Hemd oder eine Bluse, dazu eine dunkle Hose oder ein Rock, sind immer eine sichere Wahl.
Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und selbstbewusst auftreten kannst – so hinterlässt du einen guten Eindruck
Der Beruf Webdesigner & Developer passt gut zu dir, wenn ...
Der Beruf Webdesigner & Developer passt weniger zu dir, wenn ...
Wofür steht die Abkürzung HTML?
Die Hypertext Markup Language beschreibt Inhalt und Struktur eines Dokuments.
Welche Abkürzung steht am Anfang der URL jeder Website?
Das Hypertext Transfer Protocol (kurz: http) ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten.
Was ist mit Usability gemeint?
Usability bezeichnet das Ausmaß, in dem ein Produkt oder System durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Anwendungskontext genutzt werden kann.
Ergebnis
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