Die etwa 900.000 Arbeitsunfälle pro Jahr beweisen: Arbeiten kann gefährlich sein! In manchen Berufen bist du einem höheren Risiko ausgesetzt als in anderen. Doch gerade die riskanteren sind sehr wichtig für die Gesellschaft. Wenn du dich bereit fühlst und dich gerne den täglichen Gefahren stellen möchtest, haben wir die passenden Berufe für dich!
Allgemeine Voraussetzungen, die du erfüllen musst, um deine Ausbildung in einem gefährlichen Beruf zu absolvieren, lassen sich nur schwer festmachen – dafür sind die Ausbildungsberufe zu verschieden. Was jedoch alle Berufe gemein haben und dir auf jeden Fall bewusst sein sollte, ist, dass du dich täglich in unmittelbare Gefahr begibst. Deshalb ist es wichtig, dass du über folgende Eigenschaften verfügst:
Dachdecker steigen täglich hoch hinaus, um Dächer und Wände mit Dachziegeln, Dachpappe und Schieferplatten zu decken und abzudichten.
Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei im mittleren Dienst werden im Wach-, Streifen- und Postendienst eingesetzt. Die wichtigsten Aufgaben sind der Schutz von Personen und Objekten, die Verhinderung und Kontrolle von Straftaten sowie die Überwachung der Bundesgrenzen.
Gerüstbauerinnen und Gerüstbauer bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste sowie Sonderkonstruktionen und bewegliche Arbeitsplattformen aus Systemteilen zusammen. Ihre Einsatzbereiche sind z. B. Wohn- und Bürogebäude, Kirchen, Brücken, Türme und Industrieanlagen.
Gefährliche Berufe sind oftmals die, die Leben retten. Das klingt zwar erstmal paradox, aber denke doch einmal an Feuerwehrleute: Sie sind immer dort, wo die Bedrohung ist. Sie laufen in brennende Häuser und retten Mensch und Tier. Damit sind sie zwar echte Helden, aber setzen dabei nicht selten ihr eigenes Leben aufs Spiel. Ähnlich verhält es sich mit der Polizei. Als Polizistin bzw. Polizist ist es deine Aufgabe, für Recht und Ordnung zu sorgen. Dabei triffst du häufig auf Menschen in Extremsituationen, die unter Stress stehen und es an dir bzw. deiner Rolle auslassen. Besonders bedrohlich wird es, wenn du an gewalttätige Menschen gerätst.
In vielen Berufen bist du unmittelbar von verschiedenen Verkehrsmitteln umgeben. Als Gleisbauerin bzw. Gleisbauer arbeitest du dann, wenn auch Züge die Schienen befahren. Dadurch entsteht eine gewisse Gefahr, weil Züge einen langen Bremsweg haben. Du musst immer den Fahrplan der Gleise, an denen du arbeitest, im Auge behalten. Als Straßenwärterin bzw. Straßenwärter ist dein Haupteinsatzort auf der Straße. Da nicht eine komplette Straße oder gar Autobahn für deine Arbeit abgesperrt werden kann, hast du immer fahrende Autos um dich herum. Allerdings werden zumindest Abschnitte abgesperrt bzw. Baustellenhinweise aufgestellt, damit das Risiko so gering wie möglich ist. Ein anderes Verkehrsmittel ist das Flugzeug. Obwohl es als die sicherste Transportmöglichkeit gilt, ist der Beruf der Pilotin bzw. des Piloten ebenfalls gefährlich. Denn sollte kurzfristig etwas mit dem Flugzeug nicht stimmen, wird es für dich und die Insassen schnell bedrohlich. Mit diesem Risiko musst du immer rechnen!
Auf Baustellen befinden sich besonders viele Gefahrenquellen. Wenn du auf Absicherungen und die richtige Schutzkleidung achtest, wird dir aber nichts geschehen. Trotzdem ist in diesen Berufen stets für Adrenalin gesorgt. Da wäre zum Beispiel der Beruf der Dachdeckerin bzw. des Dachdeckers. Es kann immer passieren, dass du einen falschen Schritt machst und vom Dach fällst. Je nach Höhe kann das zu lebensgefährlichen Verletzungen führen - es ist also Vorsicht geboten! Auch bei bestimmten Wetterverhältnissen ist die Arbeit riskant. Maurerinnen und Maurer arbeiten ebenfalls unter akuten Bedingungen. Hier kommt es bei Unaufmerksamkeiten schnell zu kleinen Quetschungen, Prellungen und Knochenbrüchen. Gefährdungspotentiale gibt es zudem als Gerüstbauerin bzw. Gerüstbauer. Wenn du nicht auf den richtigen Gerüstaufbau, deine Schutzkleidung oder herumliegende Gegenstände achtest, wird das schnell brenzlig. Wer in Dunkelheit oder Enge arbeitet, übt außerdem einen Beruf mit viel Risiko aus, wie zum Beispiel Berg- und Maschinenleute. Sie montieren, sichern und warten Transport- und Fördereinrichtungen in Bergwerken und über Tage. Nicht nur durch die Dunkelheit herrscht Unfallgefahr, sondern auch durch herabfallendes Gestein oder einstürzende Stollen. Deshalb trägst du während deiner Arbeit immer einen Schutzhelm und Schutzkleidung.
Das hört sich für dich alles spannend an und du hast gar keine Angst? Du möchtest deine Ausbildung in einem gefährlichen Beruf beginnen? Dann schau dir unsere Ausbildungsberufe an und bewirb dich noch heute!
1. Lehrjahr
0 EUR2. Lehrjahr
1.174 EUR3. Lehrjahr
1.265 EUR4. Lehrjahr
1.368 EUR5. Lehrjahr
1.363 EURBeginn
01.09.2025
Technische Versiertheit und handwerkliches Geschick sind das optimale Rüstzeug für künftige Elektroniker für Betriebstechnik.
Feuerwehrmann, Leichtathletik-Weltmeister, Prinzessin, Boxer, Influencer oder Polizist – als Kind wusstest du ganz genau, was du werden wolltest. Nur wenn du jetzt vor der Berufswahl stehst und zwischen hunderten möglichen Berufen wählen kannst, kommt dein alter Traumberuf ins Wanken und du fragst dich: "Welcher Beruf passt zu mir?"
Die Antwort liefert dir der Berufs-Check.
Berufs-Check startenPressemitteilung der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol vom 01.02.2022. Landesregierung und Berufsverbände setzen auf die Lehre zur Sicherung des Fachkräfte-Nachwuchses. Ab Mitte Februar ist die duale Ausbildung zum Baumaschinentechniker möglich. Diese und weitere Neuerungen hat die Landesregierung heute beschlossen.
In den deutschsprachigen Ländern Österreich, Schweiz, Südtirol und selbstverständlich Deutschland ist das duale Ausbildungssystem die übliche Ausbildungsweise und wegen der Kombination aus Theorie und Praxis sehr beliebt. Doch auch hier gilt: Andere Länder, andere Sitten. Wir zeigen dir, wo die Gemeinsamkeiten und Unterschiede liegen und worauf du bei einer Ausbildung im sog. DACHS-Raum achten musst.
Im Sommer haben dich deine Freunde um deinen Job an der frischen Luft beneidet. Du bist schön braun geworden und konntest die Sonne genießen, während die anderen im warmen Büro ohne Klimaanlage geschwitzt haben. Doch wie ist es jetzt in der kalten Jahreszeit? Kommt bei dir ein wenig Neid auf, weil du draußen in der Kälte und Dunkelheit arbeitest? Das muss nicht sein! Wir zeigen dir die perfekten Tipps, wie du deine Arbeitsmotivation im Winter dauerhaft steigern kannst, sodass du auch bei kaltem Wetter mit Freude und Elan zur Arbeit gehst!